Franz Zyka: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. September 2015, 15:02 Uhr
Franz Zyka war Bergarbeiter, der im Marienkohlenschacht in Lititz in der Position eines Obersteigers, Kunstwärters bzw. Grubenaufsehers tätig war. Bei einem Wassereinbruch am 25. Oktober 1875 wurde Zyka mit sieben weiteren Bergleuten in einem Schacht eingeschlossen und konnte durch sein umsichtiges Handeln, wie die Rationierung der Vorräte, dazu beitragen, dass alle Eingeschlossenen das Unglück überlebt hatten, als sie am 27. Oktober gerettet wurden. Franz Zyka wurde für sein entschlossenes Handeln am 27. November mit dem silbernen Verdienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet.
Franz Zyka bei Karl May[Bearbeiten]
Ein Bericht über das Grubenunglück und das umsichtige Handeln Zykas, der Ende Oktober 1875 in noch nicht identifizierten Pilsener Blättern erschienen war und von mehreren Zeitungen nachgedruck wurde, erschien unter dem Titel Zweiundsechszig Stunden in Todesgefahr mit einer redaktionellen Einleitungen Karl Mays auch in Nummer 10 der Zeitschrift Schacht und Hütte.
Literatur[Bearbeiten]
- Martin Schulz: Zweiundsechszig Stunden in Todesgefahr. Aktuelle Berichterstattung auch in "Schacht und Hütte", In: Karl May in Leipzig Nr. 102, 2015.