Das Kanu des Manitu: Unterschied zwischen den Versionen

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Einige Jahre nach den Ereignissen von Der Schuh des Manitu wird mitten in der Prärie in ein Zug überfallen. Die Beschreibung der Täter deutet auf Abahachi und Ranger hin. Als die Blutsbrüder sich treffen, werden sie aus dem Hinterhalt von Sheriff Kane und seinem Deputy Radford beschossen. Zunächst können die Blutsbrüder entkommen, werden aber bald darauf wieder aufgespürt und werden in die nächste Stadt zum Prozess gebracht.  
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Einige Jahre nach den Ereignissen von Der Schuh des Manitu wird mitten in der Prärie in ein Zug überfallen. Die Beschreibung der Täter deutet auf Abahachi und Ranger hin. Als die Blutsbrüder sich gerade treffen, um ihre silberne Blutsbrüderschaft zu feiern werden sie aus dem Hinterhalt von Sheriff Kane und seinem Deputy Radford beschossen. Zunächst können die Blutsbrüder entkommen, werden aber bald darauf wieder aufgespürt und werden in die nächste Stadt zum Prozess gebracht.  
  
Derweil plant ihr alter Freund Dimitri ein zweites Lokal zu eröffnen, als er von der drohenden Hinrichtung seiner Freunde erfährt. Zusammen mit Mary, die gerade eine neue Stelle in Dimitris Lokal angenommen hat, macht er sich auf den Weg. Was Abahachi und Ranger nicht ahnen ist, dass eine neue Bande hinter den Überfällen steckt. Zwei der Mitglieder haben sich als Abahachi und Ranger verkleidet und die Überfälle begangen. Diese wollen Abahachi am Galgen befreien, so dass dieser sie zu zur Laufenden Nase führt, wo Abahachis Vater das sagenumwobene Kanu des Manitu versteckt hat. Den Auftrag haben sie von einem ominösen Ölbaron erhalten. Abahachis Befreiung gelingt fast perfekt, allerdings können Abahachi und Ranger erneut entkommen.  
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Derweil plant ihr alter Freund Dimitri ein zweites Lokal zu eröffnen, als er von der drohenden Hinrichtung seiner Freunde erfährt. Zusammen mit Mary, die gerade eine neue Stelle in Dimitris Lokal angenommen hat, macht er sich auf den Weg. Was Abahachi und Ranger nicht ahnen ist, dass eine neue, siebenköpfige Bande unter ihrem Anführer "Der Boss" hinter den Überfällen steckt. Zwei der Mitglieder haben sich als Abahachi und Ranger verkleidet und die Überfälle begangen. Diese wollen Abahachi am Galgen befreien, so dass dieser sie zu zur Laufenden Nase führt, wo Abahachis Vater das sagenumwobene Kanu des Manitu versteckt hat. Den Auftrag haben sie von einem ominösen Ölbaron erhalten. Abahachis Befreiung gelingt fast perfekt. Bullet schießt Abahachi vom Galgen los, Dimitri befreit Ranger, allerdings können Abahachi und Ranger als sie die Stadtgrenze erreichen, wo die Bande auf sie wartet, erneut entkommen. Auf der Flucht verliert Dimitri ein paar Werbezettel seiner neuen Gaststätte, so dass der Sheriff und sein Deputy die neue Spur aufnehmen.  
  
 
Im Geheimversteck von Abahachi und Ranger stellt sich heraus, dass Mary die Tochter von Ranger ist. Doch schon gleich am nächsten Morgen werden sie von der Bande wieder aufgespürt und als Geisel genommen. Nun soll der Weg zur Laufenden Nasen gehen.  
 
Im Geheimversteck von Abahachi und Ranger stellt sich heraus, dass Mary die Tochter von Ranger ist. Doch schon gleich am nächsten Morgen werden sie von der Bande wieder aufgespürt und als Geisel genommen. Nun soll der Weg zur Laufenden Nasen gehen.  
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Derweil haben Sheriff Kane und Deputy Radford Dimitris Lokal einen Besuch abgestattet und dort ein neuen Hinweis auf den flüchtigen Abahachi gefunden, allerdings glauben sie, dass Abahachis Zwillingsbruder Winnetouch ihr flüchtiger Verdächtiger ist, der nun einen Rumba Ranch in der Steppe betreibt, doch schnell wird die Unschuld von Winnetouch bewiesen, der aufklären kann, dass er einen Zwillingsbruder hat.  
 
Derweil haben Sheriff Kane und Deputy Radford Dimitris Lokal einen Besuch abgestattet und dort ein neuen Hinweis auf den flüchtigen Abahachi gefunden, allerdings glauben sie, dass Abahachis Zwillingsbruder Winnetouch ihr flüchtiger Verdächtiger ist, der nun einen Rumba Ranch in der Steppe betreibt, doch schnell wird die Unschuld von Winnetouch bewiesen, der aufklären kann, dass er einen Zwillingsbruder hat.  
  
Unterdessen hat die Bande den See ohne Wiederkehr erreicht und sie fordern Abahachi auf zusammen mit Ranger das Kanu aus der Höhle zu holen. Doch die Abahachi keine Französisch Kenntnisse hat, muss Mary beide in die Höhle begleiten. Man muss nämlich, um an das Kanu zu kommen, einige Prüfungen bestehen, die an der Wand in Französisch niedergeschrieben sind. Nach einigen Prüfungen erreichen die Freunde die Stelle, in der das Kanu des Manitu versteckt ist, doch nur ein echter Apache dort hingelangen kann. Jetzt gesteht Abahachi, dass er aus bayrischer-asiatischer Abstammung stammt. Seine Eltern wurden einst auf dem Weg von Santa Maria und seiner Bande überfallen und die einzige Überlebende Frau, die zu dem Zeitpunkt schwanger war, von den Apachen gerettet. Sie gebar Zwillinge, die vom großen Häuptling der Apachen, [[Winnetou]], adoptiert und Abahachi und Winnetouch genannt wurden. Doch Mary hat sich verlesen und ein wahrer Apache kann die Stelle zum Kanu erreichen. Es gelingt den Freunden die Stelle zum Kanu zu erreichen und es zu besteigen. In dem Moment füllt sich die Höhle mit Wasser. Mit dem Boot über dem Kopf können sie aber bei steigendem Wasserspiegel einen Weg aus der Höhle finden.  
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Unterdessen hat die Bande den See ohne Wiederkehr erreicht und sie fordern Abahachi auf zusammen mit Ranger das Kanu aus der Höhle zu holen. Doch die Abahachi keine Französisch Kenntnisse hat, muss Mary beide in die Höhle begleiten. Man muss nämlich, um an das Kanu zu kommen, einige Prüfungen bestehen, die an der Wand in Französisch niedergeschrieben sind. Nach einigen Prüfungen erreichen die Freunde die Stelle, in der das Kanu des Manitu versteckt ist, doch nur ein echter Apache dort hingelangen kann. Jetzt gesteht Abahachi ein jahrelanges Geheimnis, dass er aus bayrischer-asiatischer Abstammung stammt. Beim Aufräumen hat er nämlich ein Tagebuch seiner Mutter gefunden. Seine Eltern wurden einst auf dem Weg in den Westen von Santa Maria und seiner Bande überfallen und die einzige Überlebende Frau, die zu dem Zeitpunkt schwanger war, von den Apachen gerettet. Sie gebar Zwillinge, die vom großen Häuptling der Apachen, [[Winnetou]], adoptiert und Abahachi und Winnetouch genannt wurden. Doch Mary hat sich verlesen und ein wahrer Apache kann die Stelle zum Kanu erreichen. Es gelingt den Freunden die Stelle zum Kanu zu erreichen und es zu besteigen. In dem Moment füllt sich die Höhle mit Wasser. Mit dem Boot über dem Kopf können sie aber bei steigendem Wasserspiegel einen Weg aus der Höhle finden und dem See entsteigen.  
  
 
Draußen ist inzwischen der Drahtzieher des Diebstahls eingetroffen, der Ölbaron, der sich aber als der totgeglaubte Santa Maria entpuppt. Dieser konnte seinem Schicksal im Schuh des Manitu entkommen, da der Sumpf nicht so tief war, wie man annahm. Nun will er das Kanu an die Comanchen verkaufen, die ihm dafür ein Ölfeld versprechen. In diesem Moment tauchen Winnetouch sowie der Sheriff und der Deputy ein und können die Bande außer Gefecht setzen. Diese haben die Rauchzeichen von Dimitri bemerkt und sind der Spur gefolgt.   
 
Draußen ist inzwischen der Drahtzieher des Diebstahls eingetroffen, der Ölbaron, der sich aber als der totgeglaubte Santa Maria entpuppt. Dieser konnte seinem Schicksal im Schuh des Manitu entkommen, da der Sumpf nicht so tief war, wie man annahm. Nun will er das Kanu an die Comanchen verkaufen, die ihm dafür ein Ölfeld versprechen. In diesem Moment tauchen Winnetouch sowie der Sheriff und der Deputy ein und können die Bande außer Gefecht setzen. Diese haben die Rauchzeichen von Dimitri bemerkt und sind der Spur gefolgt.   

Version vom 17. August 2025, 18:52 Uhr

Filmdaten
Deutscher Titel: Das Kanu des Manitu
Originaltitel: Das Kanu des Manitu
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2025
Stab
Regie: Michael Herbig
Drehbuch: Michael Herbig
Rick Kavanian
Christian Tramitz
Produktion: Michael Herbig
Besetzung


Das Kanu des Manitu ist eine Western-Parodie von Michael Herbig, der wieder die Regie übernimmt. Es ist eine Fortsetzung von Der Schuh des Manitu werden. Am Projekt sind wieder auch Christian Tramitz und Rick Kavanian beteiligt, die mit Bully das Drehbuch geschrieben haben. Der Film kam am 14. August 2025 ins Kino

Inhalt

Einige Jahre nach den Ereignissen von Der Schuh des Manitu wird mitten in der Prärie in ein Zug überfallen. Die Beschreibung der Täter deutet auf Abahachi und Ranger hin. Als die Blutsbrüder sich gerade treffen, um ihre silberne Blutsbrüderschaft zu feiern werden sie aus dem Hinterhalt von Sheriff Kane und seinem Deputy Radford beschossen. Zunächst können die Blutsbrüder entkommen, werden aber bald darauf wieder aufgespürt und werden in die nächste Stadt zum Prozess gebracht.

Derweil plant ihr alter Freund Dimitri ein zweites Lokal zu eröffnen, als er von der drohenden Hinrichtung seiner Freunde erfährt. Zusammen mit Mary, die gerade eine neue Stelle in Dimitris Lokal angenommen hat, macht er sich auf den Weg. Was Abahachi und Ranger nicht ahnen ist, dass eine neue, siebenköpfige Bande unter ihrem Anführer "Der Boss" hinter den Überfällen steckt. Zwei der Mitglieder haben sich als Abahachi und Ranger verkleidet und die Überfälle begangen. Diese wollen Abahachi am Galgen befreien, so dass dieser sie zu zur Laufenden Nase führt, wo Abahachis Vater das sagenumwobene Kanu des Manitu versteckt hat. Den Auftrag haben sie von einem ominösen Ölbaron erhalten. Abahachis Befreiung gelingt fast perfekt. Bullet schießt Abahachi vom Galgen los, Dimitri befreit Ranger, allerdings können Abahachi und Ranger als sie die Stadtgrenze erreichen, wo die Bande auf sie wartet, erneut entkommen. Auf der Flucht verliert Dimitri ein paar Werbezettel seiner neuen Gaststätte, so dass der Sheriff und sein Deputy die neue Spur aufnehmen.

Im Geheimversteck von Abahachi und Ranger stellt sich heraus, dass Mary die Tochter von Ranger ist. Doch schon gleich am nächsten Morgen werden sie von der Bande wieder aufgespürt und als Geisel genommen. Nun soll der Weg zur Laufenden Nasen gehen.

Derweil haben Sheriff Kane und Deputy Radford Dimitris Lokal einen Besuch abgestattet und dort ein neuen Hinweis auf den flüchtigen Abahachi gefunden, allerdings glauben sie, dass Abahachis Zwillingsbruder Winnetouch ihr flüchtiger Verdächtiger ist, der nun einen Rumba Ranch in der Steppe betreibt, doch schnell wird die Unschuld von Winnetouch bewiesen, der aufklären kann, dass er einen Zwillingsbruder hat.

Unterdessen hat die Bande den See ohne Wiederkehr erreicht und sie fordern Abahachi auf zusammen mit Ranger das Kanu aus der Höhle zu holen. Doch die Abahachi keine Französisch Kenntnisse hat, muss Mary beide in die Höhle begleiten. Man muss nämlich, um an das Kanu zu kommen, einige Prüfungen bestehen, die an der Wand in Französisch niedergeschrieben sind. Nach einigen Prüfungen erreichen die Freunde die Stelle, in der das Kanu des Manitu versteckt ist, doch nur ein echter Apache dort hingelangen kann. Jetzt gesteht Abahachi ein jahrelanges Geheimnis, dass er aus bayrischer-asiatischer Abstammung stammt. Beim Aufräumen hat er nämlich ein Tagebuch seiner Mutter gefunden. Seine Eltern wurden einst auf dem Weg in den Westen von Santa Maria und seiner Bande überfallen und die einzige Überlebende Frau, die zu dem Zeitpunkt schwanger war, von den Apachen gerettet. Sie gebar Zwillinge, die vom großen Häuptling der Apachen, Winnetou, adoptiert und Abahachi und Winnetouch genannt wurden. Doch Mary hat sich verlesen und ein wahrer Apache kann die Stelle zum Kanu erreichen. Es gelingt den Freunden die Stelle zum Kanu zu erreichen und es zu besteigen. In dem Moment füllt sich die Höhle mit Wasser. Mit dem Boot über dem Kopf können sie aber bei steigendem Wasserspiegel einen Weg aus der Höhle finden und dem See entsteigen.

Draußen ist inzwischen der Drahtzieher des Diebstahls eingetroffen, der Ölbaron, der sich aber als der totgeglaubte Santa Maria entpuppt. Dieser konnte seinem Schicksal im Schuh des Manitu entkommen, da der Sumpf nicht so tief war, wie man annahm. Nun will er das Kanu an die Comanchen verkaufen, die ihm dafür ein Ölfeld versprechen. In diesem Moment tauchen Winnetouch sowie der Sheriff und der Deputy ein und können die Bande außer Gefecht setzen. Diese haben die Rauchzeichen von Dimitri bemerkt und sind der Spur gefolgt.

Aber Abahachi hat unbemerkt sein Pferd bestiegen und ist dem flüchtigen Santa Maria zu den Bahngleisen gefolgt. Zunächst liefert er sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Kutsche, in der Santa Maria reist, danach auf den Dächern und im Zug, der gerade die Kutsche kreuzt. Ranger gelingt es mit einem Schuss die Weichen umzustellen, so dass der Zug auf eine Schlucht zufährt. Der Zug stürzt in die Schlucht. Ranger glaubt, dass Abahachi in die Schlucht gestürzt ist, aber dieser konnte sich in letzter Sekunde retten und hat noch nebenbei den Schatz aus dem Schuh des Manitu im Zug gefunden.

Mary und Dimitri haben sich ineinander verliebt und heiraten kurz darauf und bescheren Ranger gleich 11 Enkelkinder. Abahachi erklärt den Apachen seine eigentliche Herkunft, doch diese wissen die Wahrheit schon seit seiner Geburt und akzeptieren ihn weiter als Häuptling.

Nun können Abahachi und Ranger wieder in den Sonnenuntergang reiten.