Bearbeiten von „Beschni“
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− | '''Bechri''' (arab. بشري | + | '''Bechri''' (arab. بشري) ist ein Dorf in Tunesien. Es gehört zur Gemeinde Souk Lahad (arab. سوق الأحد) im Gouvernorat [[Kbilli|Kébili]]. |
− | Bechri liegt in der | + | Bechri liegt in der Region Nefzaoua unmittelbar am [[Schott Dscherid|Chott el Djerid]]. |
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== bei Karl May == | == bei Karl May == | ||
− | {{Handlungsorte|1=[[ | + | {{Handlungsorte|1=[[Durch die Wüste]]}} |
− | [[Datei: | + | [[Datei:Seddada-Kbilli.jpg|mini|links|Reiseroute über Bechni]] |
− | + | Bei der von [[Kara Ben Nemsi]] im [[Wadi Tarfaui]] begonnenen Verfolgung [[Hamd el Amasat]]s führt ihn der Ritt durch Beschni. Begleitet wird er dabei von [[Hadschi Halef Omar|Halef]]. Es wird nie ganz klar, welcher Zweck mit der Verfolgung beabsichtigt wird, zumal Kara Ben Nemsi den Mörder zweimal einholt, nämlich noch im Wadi Tarfaui und dann in [[Kris]], ihn aber jedes Mal laufen lässt. Bei [[Omar Ben Sadek]], der die beiden führt, liegt die Sache anders; dieser sucht Hamd el Amasat, um den Mord an seinem Vater zu rächen. | |
Hier entwickelt sich Hamd el Amasat zu einer der wesentlichen Figuren des [[Orientzyklus]]. Auf Seite 19 von insgesamt 3665 Seiten hat er seinen ersten Auftritt, und erst zehn Seiten vor dem Ende ereilt ihn sein Schicksal. | Hier entwickelt sich Hamd el Amasat zu einer der wesentlichen Figuren des [[Orientzyklus]]. Auf Seite 19 von insgesamt 3665 Seiten hat er seinen ersten Auftritt, und erst zehn Seiten vor dem Ende ereilt ihn sein Schicksal. | ||
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:''Er ''(i. e. Omar Ben Sadek)'' ging schweigend weiter und führte uns in eine Hütte, wo wir einige Datteln aßen und eine Schale Lagmi tranken. Dann ging es nach Beschni, Negua und Mansurah, wo wir auf unsere Erkundigungen überall in Erfahrung brachten, daß wir dem Gesuchten auf den Fersen seien. Von Mansurah ist es gar nicht weit bis zu der großen Oase Kbilli.''<ref>[[Karl May]]: ''Durch Wüste und Harem.'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]] [[1892]], S. 54.</ref> | :''Er ''(i. e. Omar Ben Sadek)'' ging schweigend weiter und führte uns in eine Hütte, wo wir einige Datteln aßen und eine Schale Lagmi tranken. Dann ging es nach Beschni, Negua und Mansurah, wo wir auf unsere Erkundigungen überall in Erfahrung brachten, daß wir dem Gesuchten auf den Fersen seien. Von Mansurah ist es gar nicht weit bis zu der großen Oase Kbilli.''<ref>[[Karl May]]: ''Durch Wüste und Harem.'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]] [[1892]], S. 54.</ref> | ||
− | + | Die Schreibweise "Beschni" beruht offenbar auf einer schlecht lesbaren Karte. "Beschri" war schon zur Zeit der Entstehung des Orientzyklus die - zumindest ist deutscher Transkription - richtige Schreibweise. | |
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