Bearbeiten von „Birs Nimrud“

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'''Birs Nimrud''', alternativ: Āthār an Namrūd (arabisch: ثار النمرود) oder Īshān Nimrūd, ist die Ruinenstätte der antiken babylonischen Stadt Borsippa. Sie liegt im Distrikt Hilla des Gouvernorats Bābil im Irak; 14 Kilometer südwestlich der Distriktshauptstadt [[Hilla]] und 4 Kilometer östlich des [[Euphrat]].<ref>Gemeint ist der heutige Hauptstrom des Euphrat, der bis in die 1870er Jahre ein nach der Stadt Hindiya benannter Nebenarm war. Der frühere, an Hilla vorbei fließende Euphrat ist jetzt ein Altarm. Von diesem liegt Birs Nimrud westlich.</ref> Borsippa war der griechische Name der Stadt; in den babylonischen und assyrischen Inschriften wird sie Barsip, im Talmud Borsif genannt. Im ersten Teil des Namens Birs Nimrud lebt der antike Name Borsippa weiter. Von der arabischen Bevölkerung  wurde der Name des Königs Nimrod, der der Tradition nach Babylon gegründet hat,<ref>Ausdrücklich erwähnt in der Bibel (1. Mose 10, 10).</ref> hinzugefügt.
 
'''Birs Nimrud''', alternativ: Āthār an Namrūd (arabisch: ثار النمرود) oder Īshān Nimrūd, ist die Ruinenstätte der antiken babylonischen Stadt Borsippa. Sie liegt im Distrikt Hilla des Gouvernorats Bābil im Irak; 14 Kilometer südwestlich der Distriktshauptstadt [[Hilla]] und 4 Kilometer östlich des [[Euphrat]].<ref>Gemeint ist der heutige Hauptstrom des Euphrat, der bis in die 1870er Jahre ein nach der Stadt Hindiya benannter Nebenarm war. Der frühere, an Hilla vorbei fließende Euphrat ist jetzt ein Altarm. Von diesem liegt Birs Nimrud westlich.</ref> Borsippa war der griechische Name der Stadt; in den babylonischen und assyrischen Inschriften wird sie Barsip, im Talmud Borsif genannt. Im ersten Teil des Namens Birs Nimrud lebt der antike Name Borsippa weiter. Von der arabischen Bevölkerung  wurde der Name des Königs Nimrod, der der Tradition nach Babylon gegründet hat,<ref>Ausdrücklich erwähnt in der Bibel (1. Mose 10, 10).</ref> hinzugefügt.
 
   
 
   
Borsippa war die Schwesterstadt von Babylon und wird in den Inschriften oft Babylon II genannt, auch die „Unvergleichliche Stadt”. Politisch war Borsippa nie selbständig, sondern gehörte zum Herrschaftsbereich Babylons. Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Stadt stammen vom Ende des dritten Jahrtausends v. u. Z.; ihre erste Blütezeit erlebte sie unter König Hammurapi I. (Regierungszeit 1792-1750 v. u. Z.).
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Borsippa war die Schwesterstadt von Babylon und wird in den Inschriften oft Babylon II genannt, auch die "Unvergleichliche Stadt". Politisch war Borsippa nie selbständig, sondern gehörte zum Herrschaftsbereich Babylons. Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Stadt stammen vom Ende des dritten Jahrtausends v. u. Z.; ihre erste Blütezeit erlebte sie unter König Hammurapi I. (Regierungszeit 1792-1750 v. u. Z.).
 
   
 
   
 
Hammurapi ließ in Borsippa den Tempel Ezida errichten und widmete ihn Marduk, dem Schutzgott Babylons. Der Tempel befand sich im Zentrum der quadratischen, knapp zwei Quadratkilometer großen Stadtanlage, deren Diagonalen ungefähr nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet waren.<ref>Die Abweichung von der Himmelsrichtung ist aber zu groß, als dass dies Absicht gewesen sein könnte.</ref> Unmittelbar an der nach Nordwesten weisenden Seite befand sich ein Palast. Ebenfalls vor der Norwestseite, aber nicht mit der Stadt verbunden, lag das Viertel der zur herrschenden Klasse gehörenden Bürger.
 
Hammurapi ließ in Borsippa den Tempel Ezida errichten und widmete ihn Marduk, dem Schutzgott Babylons. Der Tempel befand sich im Zentrum der quadratischen, knapp zwei Quadratkilometer großen Stadtanlage, deren Diagonalen ungefähr nach den vier Himmelsrichtungen ausgerichtet waren.<ref>Die Abweichung von der Himmelsrichtung ist aber zu groß, als dass dies Absicht gewesen sein könnte.</ref> Unmittelbar an der nach Nordwesten weisenden Seite befand sich ein Palast. Ebenfalls vor der Norwestseite, aber nicht mit der Stadt verbunden, lag das Viertel der zur herrschenden Klasse gehörenden Bürger.
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Im engeren Sinne bezeichnet Birs Nimrud die Ruine der zum Nabu-Tempel gehörenen Zikkurat.<ref>Zikkurats sind für Mesopotamien typische Sakralbauten mit mehreren, sich terrassenförmig nach oben verjüngenden Stockwerken, meist aus der Bronzezeit.<br>Die Zikkurat „Birs Nimrud“ hatte urprünglich sieben Terrassen.</ref> Vor allem im neunzehnten Jahrhundert, als die wissenschaftlichen und archäologischen Untersuchungen begannen, wurde dieser Name von Europäern ausschließlich für diese Ruine von beeindruckender Höhe (heute über 50 m; die ursprüngliche Höhe<ref>Die Ziegelsteine der Ruine wurden über Jahrhunderte zum Bau der umliegenden Städte verwendet, und sie wurde im Zuge des letzten Irak-Kriegs weiter zerstört und geplündert.</ref> muss über 70 m betragen haben) verwendet. Zu dieser Zeit wurde der Namensteil „Birs“ noch nicht verstanden und falsch mit „Turm“ oder „Burg“ übersetzt, also „Nimrods Turm“ oder „Nimrods Burg“. Der babylonische Name der Zikkurat lautete „E-ur-imin-an-ki“.
 
Im engeren Sinne bezeichnet Birs Nimrud die Ruine der zum Nabu-Tempel gehörenen Zikkurat.<ref>Zikkurats sind für Mesopotamien typische Sakralbauten mit mehreren, sich terrassenförmig nach oben verjüngenden Stockwerken, meist aus der Bronzezeit.<br>Die Zikkurat „Birs Nimrud“ hatte urprünglich sieben Terrassen.</ref> Vor allem im neunzehnten Jahrhundert, als die wissenschaftlichen und archäologischen Untersuchungen begannen, wurde dieser Name von Europäern ausschließlich für diese Ruine von beeindruckender Höhe (heute über 50 m; die ursprüngliche Höhe<ref>Die Ziegelsteine der Ruine wurden über Jahrhunderte zum Bau der umliegenden Städte verwendet, und sie wurde im Zuge des letzten Irak-Kriegs weiter zerstört und geplündert.</ref> muss über 70 m betragen haben) verwendet. Zu dieser Zeit wurde der Namensteil „Birs“ noch nicht verstanden und falsch mit „Turm“ oder „Burg“ übersetzt, also „Nimrods Turm“ oder „Nimrods Burg“. Der babylonische Name der Zikkurat lautete „E-ur-imin-an-ki“.
 
   
 
   
Einer der ersten Berichte über die Stätte stammt von Leonhard Rauwolf aus dem Jahr 1574,<ref> Rauwolf, Leonhard: ''Der Ander Theyl der Reyß D. Leonhart Rauwolffs in die Morgenländer'' Franckfurt am Mayn 1582, S.&nbsp;73-74.</ref> ausführlichere Nachrichten gelangten im achtzehnten und Anfang des neunzehnten Jahrhunderts mit Carsten Niebuhr, Pierre-Joseph de Beauchamp, [[Claudius James Rich]] und Robert Ker Porter nach Europa. Die genaue Ausdehnung der Stadt Babylon war noch nicht bekannt. So war es nicht verwunderlich, dass der gewaltige, alles überragende und schon auf halbem Wege von Bagdad aus, also aus rund 50 Kilometer Entfernung sichtbare Birs Nimrud von vielen zunächst für die Ruine des biblischen Turms zu Babel gehalten wurde, oder zumindest für den historisch belegten, gigantischen Belus-Tempel in Babylon. Zwar hatte sich die Kenntnis der Stadt Borsippa über die Jahrhunderte erhalten, aber es wurde von manchen vermutet, dass sie nur ein Stadtteil von Babylon gewesen sei und der Birs Nimrud daher diesem zuzurechnen sei. Die Verfechter der ersten Theorie führten als Argument eine sehr fragwürdige Etymologie des Namens Borsippa an, nach der er die Bedeutung „Sprachverwirrung“ gehabt habe.
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Einer der ersten Berichte über die Stätte stammt von Leonhard Rauwolf aus dem Jahr 1574,<ref> Rauwolf, Leonhard: ''Der Ander Theyl der Reyß D. Leonhart Rauwolffs in die Morgenländer'' Franckfurt am Mayn 1582, S.&nbsp;73-74.</ref> ausführlichere Nachrichten gelangten im achtzehnten und Anfang des neunzehnten Jahrhunderts mit Carsten Niebuhr, Pierre-Joseph de Beauchamp, Claudius James Rich und Robert Ker Porter nach Europa. Die genaue Ausdehnung der Stadt Babylon war noch nicht bekannt. So war es nicht verwunderlich, dass der gewaltige, alles überragende und schon auf halbem Wege von Bagdad aus, also aus rund 50 Kilometer Entfernung sichtbare Birs Nimrud von vielen zunächst für die Ruine des biblischen Turms zu Babel gehalten wurde, oder zumindest für den historisch belegten, gigantischen Belus-Tempel in Babylon. Zwar hatte sich die Kenntnis der Stadt Borsippa über die Jahrhunderte erhalten, aber es wurde von manchen vermutet, dass sie nur ein Stadtteil von Babylon gewesen sei und der Birs Nimrud daher diesem zuzurechnen sei. Die Verfechter der ersten Theorie führten als Argument eine sehr fragwürdige Etymologie des Namens Borsippa an, nach der er die Bedeutung „Sprachverwirrung“ gehabt habe.
 
   
 
   
 
Erste Ausgrabungen Mitte des neunzehnten Jahrhunderts brachten die endgültige Erkenntnis, dass es sich um die eigenständige Stadt Borsippa handelte, aber es dauerte noch fast ein halbes Jahrhundert, bis sich die Einsicht weitestgehend durchsetzte, dass der Birs Nimrud zu weit von dem rund  zwanzig Kilometer nordöstlich liegenden Babylon entfernt ist, als dass er zu diesem gehören könnte.
 
Erste Ausgrabungen Mitte des neunzehnten Jahrhunderts brachten die endgültige Erkenntnis, dass es sich um die eigenständige Stadt Borsippa handelte, aber es dauerte noch fast ein halbes Jahrhundert, bis sich die Einsicht weitestgehend durchsetzte, dass der Birs Nimrud zu weit von dem rund  zwanzig Kilometer nordöstlich liegenden Babylon entfernt ist, als dass er zu diesem gehören könnte.
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=== Orientyklus ===
 
=== Orientyklus ===
  
In „''[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]''”, dem dritten Band des „''[[Orientzyklus]]''” reitet [[Kara Ben Nemsi]] mit [[Hadschi Halef Omar|Halef]], [[Sir David Lindsay]],  [[Hassan Ardschir-Mirza]], dessen Frau [[Dschanah]], dessen Schwester [[Benda]] und deren Dienerin [[Alwah]] sowie [[Mirza Selim Agha]] von [[Bagdad]] aus in Richtung [[Kerbela]], wo Hassan Ardschir-Mirza seinen Vater bestatten will. Auch Kara Ben Nemsi beabsichtigt, Kerbela zu besuchen. Weil er als Christ das nur heimlich tun kann, bleibt er mit Halef und Lindsay am Birs Nimrud, während die Gruppe von Hassan Ardschir-Mirza weiterreitet.
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In "[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]", dem dritten Band des [[Orientzyklus]] reitet [[Kara Ben Nemsi]] mit [[Hadschi Halef Omar|Halef]], [[Sir David Lindsay]],  [[Hassan Ardschir-Mirza]], dessen Frau [[Dschanah]], dessen Schwester [[Benda]] und deren Dienerin [[Alwah]] sowie [[Mirza Selim Agha]] von [[Bagdad]] aus in Richtung [[Kerbela]], wo Hassan Ardschir-Mirza seinen Vater bestatten will. Auch Kara Ben Nemsi beabsichtigt, Kerbela zu besuchen. Weil er als Christ das nur heimlich tun kann, bleibt er mit Halef und Lindsay am Birs Nimrud, während die Gruppe von Hassan Ardschir-Mirza weiterreitet.
  
 
Hier erkrankt zunächst Kara Ben Nemsi, weswegen er Lindsay nicht bei dessen beabsichtigten Ausgrabungen in der Umgebung begleiten kann, so dass er mit Halef allein bleibt.
 
Hier erkrankt zunächst Kara Ben Nemsi, weswegen er Lindsay nicht bei dessen beabsichtigten Ausgrabungen in der Umgebung begleiten kann, so dass er mit Halef allein bleibt.
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Im Folgenden ein Beispiel für die stilistischen Anpassungen, die May an dem verwendeten Text vorgenommen hat:
 
Im Folgenden ein Beispiel für die stilistischen Anpassungen, die May an dem verwendeten Text vorgenommen hat:
  
:''An jedem Ende der Brücke stand ein großer Pallast; diese beiden Schlösser waren durch einen unterirdischen Gang, der unter dem Euphrat, wie der Tunnel unter der Themse, angebracht war, miteinander verbunden, […]''<ref>Strahlheim, Carl [= Friederich, Johann Konrad]: ''Asien oder alle Merkwürdigkeiten dieses Welttheils, von den ältesten bis auf unsere Zeiten, erster Band'' Comptoir für Literatur und Kunst, Frankfurt am Main&nbsp;1837, S.&nbsp;7.<br>Inventar-Nr. KM0724[a] in Karl Mays Bibliothek.</ref>
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:''An jedem Ende der Brücke stand ein großer Pallast; diese beiden Schlösser waren durch einen unterirdischen Gang, der unter dem Euphrat, wie der Tunnel unter der Themse, angebracht war, miteinander verbunden, […]''<ref>Strahlheim, Carl [= Friederich, Johann Konrad]: ''Asien oder alle Merkwürdigkeiten dieses Welttheils, von den ältesten bis auf unsere Zeiten, erster Band Comptoir für Literatur und Kunst'' Frankfurt am Main&nbsp;1837, S.&nbsp;7.</ref>
  
 
:''An jedem Ende der Brücke stand ein großer Palast; beide waren durch einen unterirdischen Gang verbunden, welcher unter dem Euphrat hinlief, wie z.B. der Tunnel unter der Themse.''<ref>[[Karl May]]: ''Von Bagdad nach Stambul'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]]&nbsp;[[1892]], S.&nbsp;314.</ref>
 
:''An jedem Ende der Brücke stand ein großer Palast; beide waren durch einen unterirdischen Gang verbunden, welcher unter dem Euphrat hinlief, wie z.B. der Tunnel unter der Themse.''<ref>[[Karl May]]: ''Von Bagdad nach Stambul'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]]&nbsp;[[1892]], S.&nbsp;314.</ref>
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=== Im Reiche des silbernen Löwen ===
 
=== Im Reiche des silbernen Löwen ===
  
Im ersten Band der „Reiseerzählung” „''[[Im Reiche des silbernen Löwen]]''” beschließen Kara Ben Nemsi und Halef, Bagdad und die Ruinen von [[Babylon]] wieder zu besuchen. Dabei wird explizit Bezug genommen auf den ersten Besuch im Orientzyklus. Unterwegs erfahren sie, dass der Birs Nimrud ein Versteck der überregional agierenden Verbrecherbande der [[Sillan]] ist, und beschließen, diese zu bekämpfen. Im zweiten Band reiten sie von Bagdad zum Birs Nimrud und können den Sillan einen schweren Schlag zufügen, woraufhin sie über Bagdad nach Persien weiterreisen.
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Im ersten Band der "Reiseerzählung" [[Im Reiche des silbernen Löwen]] beschließen Kara Ben Nemsi und Halef, Bagdad und die Ruinen von [[Babylon]] wieder zu besuchen. Dabei wird explizit Bezug genommen auf den ersten Besuch im Orientzyklus. Unterwegs erfahren sie, dass der Birs Nimrud ein Versteck der überregional agierenden Verbrecherbande der [[Sillan]] ist und beschließen, diese zu bekämpfen. Im zweiten Band reiten sie von Bagdad zum Birs Nimrud und können den Sillan einen schweren Schlag zufügen, woraufhin sie über Bagdad nach Persien weiterreisen.
  
 
Im dritten und im vierten Band werden der Birs Nimrud und die Ereignisse dort noch mehrfach erwähnt.
 
Im dritten und im vierten Band werden der Birs Nimrud und die Ereignisse dort noch mehrfach erwähnt.
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=== weitere Werke ===
 
=== weitere Werke ===
  
In „''[[Am Jenseits (GR25)|Am Jenseits]]''” wird auf die in „''Im Reiche des silbernen Löwen''” geschilderten Ereignisse am Birs Nimrud Bezug genommen.
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In "[[Am Jenseits (GR25)|Am Jenseits]]" wird auf die in "Im Reiche des silbernen Löwen" geschilderten Ereignisse am Birs Nimrud Bezug genommen.
  
Die Handlung des Dramas „''[[Babel und Bibel]]''” vollzieht sich „auf dem Platze vor dem babylonischen Turme”. Man erkennt hier den Birs Nimrud wieder.
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Die Handlung des Dramas "Babel und Bibel" vollzieht sich "auf dem Platze vor dem babylonischen Turme". Man erkennt hier den Birs Nimrud wieder.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Niebuhr, Carsten: ''Reisebeschreibung nach Arabien und anderen umliegenden Ländern. Zweyter Band.'' Hofdruckerey bey Nicolaus Möller, Kopenhagen&nbsp;1778
 
* Niebuhr, Carsten: ''Reisebeschreibung nach Arabien und anderen umliegenden Ländern. Zweyter Band.'' Hofdruckerey bey Nicolaus Möller, Kopenhagen&nbsp;1778
 
* Porter, Robert Ker: ''Travels in Georgia, Persia, Armenia, Ancient Babylonia, &c. &c. Vol. II'' Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London&nbsp;1822
 
* Porter, Robert Ker: ''Travels in Georgia, Persia, Armenia, Ancient Babylonia, &c. &c. Vol. II'' Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London&nbsp;1822
* Rich, Claudius James: ''Narrative of a Journey to the Site of Babylon in 1811'' Duncan and Malcolm, London&nbsp;1839
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* Rich, Claudius James: ''Narrative of a Journey to the Site of Babylon in 1811'' Duncan and Malcolm, London&nbsp;1834
 
* Vaux, William Sandys Wright: ''Nineveh and Persepolis'' Arthur Hall, Virtue, & Co., London&nbsp;1850
 
* Vaux, William Sandys Wright: ''Nineveh and Persepolis'' Arthur Hall, Virtue, & Co., London&nbsp;1850
* [[Austen Henry Layard|Layard, Austen Henry]]: ''Nineveh und Babylon. Nebst Beschreibungen seiner Reisen in Armenien, Kurdistan und der Wüste'' Dyk’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig&nbsp;1856
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* Layard, Austen Henry: ''Nineveh und Babylon. Nebst Beschreibungen seiner Reisen in Armenien, Kurdistan und der Wüste'' Dyk’sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig&nbsp;1856
 
* Rawlinson, Henry Creswicke: ''On the Birs Nimrud, or the Great Temple of Borsippa. In: Journal of the Royal Asiatic Society Vol. 18'' Bernard Quartich, London&nbsp;1861
 
* Rawlinson, Henry Creswicke: ''On the Birs Nimrud, or the Great Temple of Borsippa. In: Journal of the Royal Asiatic Society Vol. 18'' Bernard Quartich, London&nbsp;1861
 
* Talbot, William Henry Fox: ''The Birs Nimrud Inscription. In: Journal of the Royal Asiatic Society Vol. 18'' Bernard Quartich, London&nbsp;1861
 
* Talbot, William Henry Fox: ''The Birs Nimrud Inscription. In: Journal of the Royal Asiatic Society Vol. 18'' Bernard Quartich, London&nbsp;1861
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* Krause, Johann Heinrich: ''Deinokrates oder Hütte, Haus und Palast, Dorf, Stadt und Residenz der alten Welt'' Friedr. Mauke, Jena&nbsp;1863
 
* Krause, Johann Heinrich: ''Deinokrates oder Hütte, Haus und Palast, Dorf, Stadt und Residenz der alten Welt'' Friedr. Mauke, Jena&nbsp;1863
 
* Duncker, Max: ''Geschichte des Alterthums. Erster Band. Fünfte verbesserte Auflage.'' Duncker & Humblot, Leipzig&nbsp;1878
 
* Duncker, Max: ''Geschichte des Alterthums. Erster Band. Fünfte verbesserte Auflage.'' Duncker & Humblot, Leipzig&nbsp;1878
* Kaulen, Franz: ''Assyrien und Babylonien nach den neuesten Entdeckungen, 3. Auflage'' Herdersche Verlagshandlung, Freiburg i. Br.&nbsp;1885<br>(4. Auflage von 1891 unter KM0686 in [[Karl Mays Bibliothek]])
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* Kaulen, Franz: ''Assyrien und Babylonien nach den neuesten Entdeckungen, 3. Auflage'' Herdersche Verlagshandlung, Freiburg i. Br.&nbsp;1885<br>(4. Auflage von 1891 unter KM0686 in Mays Bibliothek)
 
* Reber, Franz: ''Geschichte der Baukunst im Alterthum'' T. O. Weigel. Leipzig&nbsp;1886
 
* Reber, Franz: ''Geschichte der Baukunst im Alterthum'' T. O. Weigel. Leipzig&nbsp;1886
 
* Koldewey, Robert: ''Tempel von Babylon und Borsippa nach den Ausgrabungen durch die Deutsche Orient-Gesellschaft'' J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Leipzig&nbsp;1911
 
* Koldewey, Robert: ''Tempel von Babylon und Borsippa nach den Ausgrabungen durch die Deutsche Orient-Gesellschaft'' J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Leipzig&nbsp;1911

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