Familie Burghagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Familie hatte mehrere Kinder, u.a. Rolf († 10.Mai 1920) und Ernst Adolf <u>Walter</u> (1891-1971). | Die Familie hatte mehrere Kinder, u.a. Rolf († 10.Mai 1920) und Ernst Adolf <u>Walter</u> (1891-1971). | ||
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− | [[Kategorie:Burghagen]] | + | Ernst Adolf Walter Burghagen (1891-1971) war später deutscher Marineoffizier und machte im Ersten Weltkrieg Schlagzeilen durch seine amerikanische Mutter und einen spektakulären Ausbruch aus einem britischen Kriegsgefangenenlager<ref>https://www.cravenherald.co.uk/news/19314905.skipton-prisoner-american-mum/</ref>, im Zweiten Weltkrieg kommandierte er U 219<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/U_219_(Kriegsmarine)</ref> und war zudem einer der ältesten U-Boot-Kommandanten des Krieges<ref>http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/Walter_Burghagen</ref>; er starb 1971 in Geretsried in Bayern.<ref>https://uk-muenchen.de/pdf/burghagen.pdf</ref> |
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Aktuelle Version vom 28. August 2023, 12:16 Uhr
Carl Friedrich Wilhelm Burghagen (1860-1939) war ein Seifenfabrikant in Radebeul. Er war verheiratet mit Mathilda geb. Holzhausen (1862-1917).
Die Familie hatte mehrere Kinder, u.a. Rolf († 10.Mai 1920) und Ernst Adolf Walter (1891-1971). Klara May war mit Mathilda befreundet. 1909 gingen die beiden Frauen gemeinsam ins Theater.
Der Familie gehörte eine Version des Sascha-Schneider-Gemäldes "Der Gedanke an das Unendliche", das Klara May Walter Burghagen 1922 zur Hochzeit mit Marie Luise Netcke (1900-1987, Tochter von Franz Netcke) schenkte. Beide hatten sich bei Klara May kennen gelernt.
Ernst Adolf Walter Burghagen (1891-1971) war später deutscher Marineoffizier und machte im Ersten Weltkrieg Schlagzeilen durch seine amerikanische Mutter und einen spektakulären Ausbruch aus einem britischen Kriegsgefangenenlager[1], im Zweiten Weltkrieg kommandierte er U 219[2] und war zudem einer der ältesten U-Boot-Kommandanten des Krieges[3]; er starb 1971 in Geretsried in Bayern.[4]