Franz Haamann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2011, 23:07 Uhr
Franz Haamann war Buchhalter bei der Zeitschrift Der Volksfreund in Aachen.
Franz Haamann und Karl May[Bearbeiten]
Im Volksfreund veröffentlichte Max Roeder unter Pseudonym mehrere May-freundliche Artikel.
Franz Haamann sandte diese Artikel an Karl May nach Radebeul.
So am 23. Juli 1908 den ersten Teil des Aufsatzes Ist Karl May ein Verderber der deutschen Jugend?[1] und am 27. Juli den zweiten Teil. Bei den weiteren Fortsetzungen plante er, für Karl May jeweils 100 Exemplare mehr drucken zu lassen, wie er im Begleitschreiben zu letzterem hinzufügte. Außerdem heißt es da:
- Ich bemerke noch, daß sämmtliche Artikel später in Form einer Broschüre in unserm Verlage erscheinen werden.
Allerdings wurde nur dieser Artikel noch einmal als Seperatdruck veröffentlicht.[2]
Karl May sandte von seiner Amerikareise am 1. Oktober 1908 an Franz Haamann eine Grußkarte aus Niagara Falls (Kanada).[3]
Weitere Kontakte sind nicht überliefert.
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik IV. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005. ISBN 978-3-7802-0170-6
Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.