Bearbeiten von „Glogovik“

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Auf der Suche nach dem [[Schut]] reiten im „''[[Orientzyklus]]''“ die Gefährten [[Kara Ben Nemsi]], [[Hadschi Halef Omar|Halef]], [[Omar Ben Sadek|Omar]] und [[Osko]] vom [[Treska-Konak]] aus nach Glogovik. Sie werden geführt vom Wirt des Konak, der aber, wie [[Kara Ben Nemsi]] längst weiß, mit den verfolgten Verbrechern im Bunde ist.
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Vom [[Treska-Konak]] aus reiten die Gefährten [[Kara Ben Nemsi]], [[Hadschi Halef Omar|Halef]], [[Omar Ben Sadek|Omar]] und [[Osko]] nach Glogovik. Sie werden geführt vom Wirt des Konak, der aber, wie [[Kara Ben Nemsi]] längst weiß, mit den verfolgten Verbrechern im Bunde ist.
  
Glogovik ist Schauplatz einiger burlesker Szenen. [[Hadschi Halef Omar|Halef]] trinkt Fischtran, es wird wieder einmal ein Vertreter der Obrigkeit verprügelt und schließlich, beim Weiterreiten, beißt [[Hadschi Halef Omar|Halef]] in der Wurst, die [[Kara Ben Nemsi]] hier für ihn erworben hat, auf den Finger eines alten Lederhandschuhs und wird so für den ihm verbotenen Genuss von Schweinefleisch bestraft.
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Glogovic ist Schauplatz einiger burlesker Szenen. [[Hadschi Halef Omar|Halef]] trinkt Fischtran, es wird wieder einmal ein Vertreter der Obrigkeit verprügelt und schließlich, beim Weiterreiten, beißt [[Hadschi Halef Omar|Halef]] in der Wurst, die [[Kara Ben Nemsi]] hier für ihn erworben hat, auf den Finger eines alten Lederhandschuhs und wird so für den ihm verbotenen Genuss von Schweinefleisch bestraft.
  
Weiter geht es von hier aus zur Übernachtung im nicht weit entfernt liegenden Haus des Ruß- und Kohlenhändlers [[Junak]], der ebenfalls zur Bande des [[Schut]] gehört. Nachdem anschließend die Abenteuer an den fiktiven Orten [[Teufelsschlucht]] und [[Juwelenhöhle]] überstanden sind, erreichen die Reisegefährten kurz vor Kolutschin, dem nächsten realen Ort der Reiseroute, die Straße von Gurasenda und Ibali nach Kolutschin<ref>Gurasenda und Ibali sind zwar in Karten des 19. Jahrhunderts enthalten, aber derzeit nicht mit heutigen Orten identifizierbar. Einem Aufsatz von 1929 ist zu entnehmen, dass Gurasenda bereits zu dieser Zeit nicht mehr identifizierbar war.</ref>.
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Weiter geht es von hier aus zur Übernachtung im nicht weit entfernt liegenden Haus des Ruß- und Kohlenhändlers [[Junak]], der ebenfalls zur Bande des [[Schut]] gehört. Nachdem anschließend die Abenteuer an den fiktiven Orten [[Teufelsschlucht]] und [[Juwelenhöhle]] überstanden sind, erreichen die Reisegefährten kurz vor Kolutschin, dem nächsten realen Ort der Reiseroute, die Straße von Gurasenda und Ibali nach Kolutschin<ref>Alle drei Orte sind zwar in Karten des 19. Jahrhunderts enthalten, aber derzeit nicht mit heutigen Orten identifizierbar. Einem Aufsatz von 1929 ist zu entnehmen, dass Gurasenda bereits zu dieser Zeit nicht mehr identifizierbar war.</ref>.
 
 
Wie alle realen geografischen Namen im europäischen Teil des Osmanischen Reichs, die May im „''Orientzyklus''“ verwendet, fand er auch Glogovik in Friedrich Handtkes „''Generalkarte der Balkanhalbinsel''“,<ref>Handtke, Friedrich: ''Generalkarte der Balkanhalbinsel.'' C. Flemming, Glogau&nbsp;1878. (Inventar-Nr. KK041 in [[Karl Mays Bibliothek]])<br>[[Ralf Schönbach|Schönbach, Ralf]]: ''„Zu einem guten Kartenleser gehört schon Etwas...“. Die Quellen der Balkan-Romane Karl Mays''. In: [[Dieter Sudhoff]]/[[Hartmut Vollmer]] (Hrsg.): ''Karl Mays Orientzyklus.'' [[Karl-May-Studien Band 1]]. Igel Verlag Paderborn&nbsp;[[1991]], S.&nbsp;202–218. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/kms/kms01/202.htm Onlinefassung])</ref> die er in seiner Bibliothek hatte.
 
  
 
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