In Kirchheim steht ein Häusle (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2014, 13:09 Uhr
In Kirchheim steht ein Häusle ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- In Kirchheim steht ein Häusle;
- Drin sind zwei liebe Mäusle,
- Das Hansle und das Fritzle,
- Die machen viele Witzle.
- Wir aber sind in Dresdle,
- Wo sie auch oft gewestle.
- Und haben groß Verlangle,
- Zu ihnen zu gelangle.
- Drum nehmen wir ein Zettle,
- Vulgo Rundreisbilletle,
- Und fahren mit dem Bahnle
- Und auf dem Neckarkahnle,
- Dann noch ein kleines Streckle
- Bis Kirchheim unterm Teckle
- Und bringen mit Frau Saftle.
- Hei! Wird das ein Wirthschaftle!!![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Vermutlich im August 1898 schrieb May an Fritz und Hans, die Söhne von Carl Max und Emma Weise, dieses Gedicht.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde es nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 158 f. ISBN 978-3-7802-0170-6
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 158.