Maternverlag Wilhelm Arens

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Der Verlag Wilhelm Arens mit Sitz in Berlin - gegründet 1904 - produzierte bis in die späten 1920er Jahren Druckvorlagen (Matern), die von Zeitungen übernommen werden konnten. 1918 fusionierte er mit der "Korrespondenz Wiemann", wodurch die Verbreitung - vor allem im ländlichen Ram - stark zunahm.

In Hinsicht auf Karl May sind folgende - gekürzte - Texte bekannt:

  • Abu Se-if
  • Durch das Land der Skipetaren
  • Der Kaperkapitän


Literatur

  • Robert Ciza: Durch Wüste und Balkan - Aus dem Maternverlag Arens. Wiener Karl-May-Brief Heft 1-2/2019
  • Robert Ciza: Halbdutzend Kaperkapitäne und der Pirat vom Roten Meer. Unbekannte May-Abdrucke. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 3-4/2022.
  • Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Karl-May-Bibliographie 1913–1945. Bamberg/Radebeul, Karl-May-Verlag 2000.
  • Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Abu Se-if im Maternverlag. Unbekannte May-Abdrucke entdeckt (VIII). In: Karl May & Co. Nr. 110, Dezember 2007, S. 72–74.
  • Wolfgang Hermesmeier/Stefan Schmatz: Ein Raubdruck ohne Publikum? Neues vom „Vater des Säbels“. In: Karl-May-Jahrbuch 1934. Bamberg/Radebeul, Karl-May-Verlag 2008. S. 374–389.
  • Stefan Schmatz: Karl May im Ersten Weltkrieg: Wilhelm Arens provoziert ei­nen bibliografischen Albtraum (1) · Der bibliografische Befund. In: Karl May & Co. Nr. 175, 2024.