Bearbeiten von „Scheich“

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[[Datei:Scheich suttum.jpg|miniatur|links|150px| Scheich Suttum (die Namensähnlichkeit zu Scheich Sattam, s.o. rechts, ist rein zufällig); Zeichnung von F.C.Cooper]]
 
[[Datei:Scheich suttum.jpg|miniatur|links|150px| Scheich Suttum (die Namensähnlichkeit zu Scheich Sattam, s.o. rechts, ist rein zufällig); Zeichnung von F.C.Cooper]]
 
== Layard als May's Vorlage ==
 
== Layard als May's Vorlage ==
In [[Austen Henry Layard]]s Werk ''Discoveries in the ruins of Nineveh and Babylon'' erwähnt der berühmte englische Archäologe eine Begegnung mit Scheich Suttum, dem Anführer einer Untertabteilung des [[Schammar]]-Stammes. Er beschreibt ihn als vollenderen Beduinen mit imposanter Erscheinung:
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In [[Austen Henry Layard]]s Werk ''Discoveries in the ruins of Niniveh and Babylon'' erwähnt der berühmte englische Archäologe eine Begegnung mit Scheich Suttum, dem Anführer einer Untertabteilung des [[Schammar]]-Stammes. Er beschreibt ihn als vollenderen Beduinen mit imposanter Erscheinung:
: ''Seine Gesichtszüge waren regelmäßig und wohlgeformt. Sie besaßen den feinen Charakter, den man bei den Nomaden der Wüste so oft findet. Rastlose und funkelnde Augen von tiefstem Schwarz verrieten den Menschen hinter den Gesichtszügen. [...] Sein dukles Haar war zu vielen langen Zöpfen geflochten; sein Bartwuchs war spärlich wie bei den meisten Arabern.<ref>siehe auch die Beschreibung von [[Halef]]s Bart</ref> Er trug das übliche arabische Hemd und darüber einen von roter Seide gesäumten und mit Fell gefütterten Umhang. [...] Ein buntes Tuch oder Kefija war lose um seinen Kopf geschlungen und mit einem Band aus Kamelhaar an den Schläfen befestigt.<ref>Austen Henry Layard: ''Discoveries in the ruins of Nineveh and Babylon; with travels in Armenia, Kurdistan and the desert; being the result of a second expedition undertaken for thr Trustees of the British Museum.'' John Murray, London 1853, S.&nbsp&´;239-240.</ref>
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: ''Seine Gesichtszüge waren regelmäßig und wohlgeformt. Sie besaßen den feinen Charakter, den man bei den Nomaden der Wüste so oft findet. Rastlose und funkelnde Augen von tiefstem Schwarz verrieten den Menschen hinter den Gesichtszügen. [...] Sein dukles Haar war zu vielen langen Zöpfen geflochten; sein Bartwuchs war spärlich wie bei den meisten Arabern.<ref>siehe auch die Beschreibung von [[Halef]]s Bart</ref> Er trug das übliche arabische Hemd und darüber einen von roter Seide gesäumten und mit Fell gefütterten Umhang. [...] Ein buntes Tuch oder Kefija war lose um seinen Kopf geschlungen und mit einem Band aus Kamelhaar an den Schläfen befestigt.<ref>Austen Henry Layard: ''Discoveries in the ruins of Niniveh and Babylon; with travels in Armenia, Kurdistan and the desert; being the result of a second expedition undertaken for thr Trustees of the British Museum.'' John Murray, London 1853, S.&nbsp&´;239-240.</ref>
 
Einige Tage später sind Layard und seine Begleiter Gäste eines anderen Schammar-Häuptlings mit dem Namen Mohammed Emin (!), der für sie ein großes Begrüßungsfest abhält, wozu ein Schaf geschlachtet wird.  
 
Einige Tage später sind Layard und seine Begleiter Gäste eines anderen Schammar-Häuptlings mit dem Namen Mohammed Emin (!), der für sie ein großes Begrüßungsfest abhält, wozu ein Schaf geschlachtet wird.  
  

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