Max Holm

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Werke mit
Max Holm
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Der verlorne Sohn

Dr. phil. Max Holm ist Violinvirtuose und Reporter. Er ist der Sohn von Vater Holm und dessen Frau und somit der Bruder von Hilda und dem Gymnasiasten Holm. Max hat eine hohe, angenehme Figur und intelligente Züge.

In Amerika hat Max Holm unter dem Namen Holmers mit Konzerten viel Geld verdient, aber durch den Konkurs seiner Bank alles verloren. Außerdem wurde seine linke Hand bei einem Duell verletzt, das wegen Ellen Starton, die er liebt, stattfand.

Zurück in der Heimat arbeitet Holm als Reporter in der Residenz, schreibt z. B. pseudonym "Künstlerbriefe aus Amerika". Nebenbei hat er mühsam geübt, die Geige mit der anderen Hand zu spielen, und wird in Abendgesellschaften als Musiker engagiert. Allerdings neigt er zur Verbitterung, da er noch längst nicht wieder so gut spielt wie früher.

Max Holm kann eine Intrige der Tänzerin Leda gegen Ellen hintertreiben, die nach Europa kam, um Max wiederzusehen.

Als Helfer des Fürsten von Befour beweist er Laura Werners Unschuld, verhindert, dass Ellen beraubt wird, beteiligt sich an der Verfolgung des Hauptmanns und entlarvt (zusammen mit Robert Bertram) Ernst von Tannenstein, den er erschießt, als Verbrecher.

Seine Hand heilt nach einer Operation durch Dr. Alfred Zander wieder.

Zum Schluss gestehen Ellen und er sich ihre Liebe, und er erhält überraschend sein Vermögen aus Amerika wieder, das er seiner Schwester als Aussteuer schenkt.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.