Henning Franke
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Henning Franke (* 1956 in Hannover) beschäftigt sich mit Leben, Werk und Wirkung Karl Mays.
Er studierte Deutsche Literatur, Geschichte und Publizistik in Göttingen und promovierte 1985. Anschließend besuchte er die Hamburger Journalistenschule. Von 1986 bis 1989 war er Redakteur der Hamburger Morgenpost, danach beim Wirtschaftsmagazin Capital in Köln. Später arbeitete er als Online-Redakteur beim Theater Chemnitz.
Seit 2008 schreibt er regelmäßig für Karl May & Co., unter anderem publiziert er dort im Rahmen der Interviewreihe Lagerfeuergespräche.
Seit 2013 ist er Mitglied im Mescalero e. V., dessen 2. Vorsitzender er von 2017 bis 2021 war. Seit 2014 ist Franke zudem Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats Karl-May-Haus.
Inhaltsverzeichnis
Veröffentlichungen
Aufsätze zu Karl May (Auswahl)
- Oskars Verschwinden. Karl Mays Kolportageroman Deutsche Herzen, deutsche Helden als Motivquelle für Freilichtspiel und Film. In: Karl-May-Welten II. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2007, S. 108–120. ISBN 3-7802-3025-9
- Böse Schlange – guter Mann. Wandlungen einer May-Erzählung. In: Karl-May-Welten III, Karl-May-Verlag 2009.
- »Erst war er hinter mir geblieben, nun drang er neben mir vorwärts ...«. Die Gestalt des Old Surehand in Roman, Film und Freilichtspiel. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2012.
Bücher
- Der politsch-militärische Zukunftsroman in Deutschland, 1904–14, 1985.
- Zukunft aus der Vergangenheit – Fragen an das neue Jahrtausend, 1999.
Literatur
- Christoph Alexander Schmidberger: „Winnetou ist eine weit überschätzte Figur“ Lagerfeuergespräche (38): Henning Franke. In: Karl May & Co. Nr. 160, 2020.
Weblinks
- Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie bei der KMG