Bei Bettlad war ich auch einmal (Gedicht)

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Bei Bettlad war ich auch einmal ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Bei Bettlad war ich auch einmal;
Da gabs zwar keinen Speisesaal,
Doch was man trank und was man aß,
Wie ächt und gut war alles das!
Ich komme jedenfalls bald wieder
Und lasse mich da häuslich nieder.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Rundreise 1897 hielt sich Karl May mit seiner Ehefrau Emma im Juni in Brohl-Lützing am Rhein auf. Am 13. Juni, dem Tag seiner Abreise, verfasste May diese Gedichtnotiz, die wohl für das Gästebuch eines Hotels gedacht war.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 55. ISBN 978-3-7802-0170-6.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 55.