Crimmitschau
Crimmitschau ist heute eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines[Bearbeiten]
Crimmitschau liegt im Talkessel der Pleiße und gleichzeitig im Vorerzgebirge. Die Stadt wird im Westen vom Westberg und im Osten vom Gablenzer Berg eingerahmt. Sie liegt im Westen des Erzgebirgsbeckens. In und um Crimmitschau wird vor allem von den älteren Bewohnern der Stadt die westerzgebirgische Mundart gesprochen. In dieser heißt die Stadt Krimsche.
Um die Jahrhundertwende war Crimmitschau auf Grund der hohen Konzentration von Betrieben der Textilindustrie die so genannte "Stadt der 100 Schornsteine". So zählte man am Ende des 19. Jahrhunderts auch die meisten Millionäre pro Kopf der Bevölkerung im Deutschen Reich. Heute besteht nur noch eine einzige Tuchfabrik, nämlich Spengler & Fürst, die 1837 als Bukskinfabrik gegründet und zur 1. Weltausstellung mit einer Bronzemedaille aus königlichen Händen geehrt wurde
in Karl Mays Leben[Bearbeiten]
Am 10. April 1869 erschien Karl May als angebliches "Mitglied der geheimen Polizei" beim Seilermeister August Krause in Ponitz. Er behauptete, nach Falschgeld suchen zu müssen; der Beschuldigte lässt sich aber nicht überrumpeln und besteht auf amtlicher Befragung. Auf dem Weg nach Crimmitschau will May unauffällig verschwinden, der misstrauisch gewordene Seilermeister verfolgt ihn jedoch. May bedroht ihn mit einem Terzerol und entkommt.
siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia.
- Offizielle Webpräsenz der Stadt Crimmitschau.