Diskussion:Alexander Krell

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Fundstück: http://www.teusner.com/brosius_lux/brosius_garnich/pafg05.htm

Elisabetha Anna Caroline BROSIUS * 03.12.1856
 	oo 11.04.1882, Bendorf

Maximilian Julius Alexander KRELL, * 30.06.1855, Zwickau Arzt Eltern: Karl August Alexander KRELL und Caroline Juliane STURM, Zwickau

Danke, Jenny, hab's mal eingebaut. Nun weiß ich aber nicht, ob Alexander Krell mit seiner Caroline Juliane verheiratet war: Ihr Nachname spricht dagegen, der Name des Sohnes dafür. --Uwe L. 17:39, 28. Dez. 2011 (CET)
In genealogischen Listen (und das ist eine) wird der Mädchenname der Mutter ewig durchgeschleift. :) Die sind sicherlich verheiratet gewesen. --JF 17:55, 28. Dez. 2011 (CET)

Weiterer Sohn[Bearbeiten]

Krell hatte offensichtlich noch einen weiteren Sohn namens Ivo Alexander Krell. In der Verzeichnisse der Schüler am 1. März 1872 im Jahresbericht des Gymnasiums zu Zwickau wird er unter Nr. 162 als Schüler der Quarta verzeichnet, Max Julius Alexander Krell ist unter Nr. 57 als Schüler der Obersecunda verzeichnet und war ein Klassenkamerad von Jean Eugène Nicolaus d'Alinge, einem Sohn des Zwickauer Anstaltsdirektors sowie Horst Ernst Arminius Kohl, einem Sohn des Chemnitzer Superindentenden Robert Kohl. Ganz so exklusiv schien das Gymnasium aber offenbar nicht zu sein, ein weiter Klassenkamerade von Krell/d'Alinge/Kohl hieß Erwin Theodor Schürer und der Beruf seines Vaters wird mit Colporteur in Dresden angegeben. In der Sexta findet sich auch Clemens Holfeld, der Sohn des Anstaltskatecheten, Einsehbar ist das Ganze hier: http://books.google.de/books?id=i8VPAAAAcAAJ&pg=PA49&dq=strafanstalt+zwickau&hl=de&sa=X&ei=ZLTOUpPvBYeFtAaV64E4&ved=0CEQQ6wEwAzgK#v=onepage&q=alinge&f=false auf den Seiten 46, 47, 49 und 50. Martin

Die Namensliste ist wirklich bemerkenswert! --JF 07:47, 10. Jan. 2014 (CET)
Nachtrag: Mays späterer Anwalt, Ernst Hugo Klotz, taucht mit seinen Brüdern ebenfalls in der Liste auf. --JF 20:31, 26. Jan. 2014 (CET)

Werktitel[Bearbeiten]

In der Werkliste führen wir den Titel "Aphorismen über den Unterricht im Strafhause". Wenn man ein bisschen googelt findet man das Werk aber (bspw. bei der SLUB, aber auch in anderen Quellen) immer als "Aphorismen über das Unterrichtswesen in Straf-Anstalten". Gibt es für den bei uns geführten Titel irgeneinen sicheren Beleg (Titelseite etc.)? Martin

Den Titel hab ich damals wohl dem Plaul-Aufsatz "Besserung durch Individualisierung" (Jb-KMG 1975, S. 127–199) entnommen. Dort ist auf S. 194, Anm. 85, zu lesen: Aphorismen über den Unterricht im Strafhause. Ein Buch für Beamte an Strafanstalten, Bezirks- und Gerichtsgefängnissen, Pädagogen und Lehrer, sowie für Alle die sich für Unterricht und Erziehung interessiren. Görlitz 1873. --Uwe L. 18:14, 2. Jan. 2013 (CET)
Möglicherweise hat dann also Plaul irgendwo falsch abgeschrieben? Ich setze das mal auf meine To-Do-Liste. Irgendwann im Frühjahr habe ich sicher nochmal in Dresden zu tun, dann schau ich in der SLUB vorbei und werfe mal einen Blick auf das Titelblatt. Martin
Vielleicht sind es verschiedene Auflagen oder - was ja auch nicht selten vorkommt - Titelblatt und Umschlagtitel stimmen nicht überein. Viel Erfolg bei den Recherchen. --JF 08:50, 3. Jan. 2013 (CET)
Das SLUB-Exemplar heißt Aphorismen über das Unterrichtswesen in Straf-Anstalten. Der Titel Aphorismen über den Unterricht im Strafhause findet sich dagegen in einer Besprechung des Buches in der Wissenschaftlichen Beilage der Leipziger Zeitung. Die Besprechung ist dort direkt an einen Aufsatz von Julius Burkhardt angefügt, der den Titel Der Unterricht im Strafhause trägt. Das würde erklären, wie der falsche Titel entstanden ist. Da Plaul auch den Burkhardt-Aufsatz und die Besprechung (er bezeichnet sie glaube ich als "Nachbemerkung") in einer Fußnote erwähnt, dürfte er den falschen Titel evtl. von dort haben. Benutzer:Martin