Geh hin; fahr hin, und sieh die Welt (Gedicht)

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Manuskript

Geh hin; fahr hin, und sieh die Welt ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

  Geh hin; fahr hin, und sieh die Welt,
    Die schöne, herrliche, und lerne.
  Schau auf zu dem, der fest sie hält
    Am Himmel seiner lichten Sterne.
  Sieh dir der Menschheit Völker an,
    Ihr Hoffen, Wünschen, Dichten, Trachten,
  Und hast du es gesehn, sodann
    Sag mir, ob sie es richtig machten.
  Du wirst dann meiner Meinung sein
    Und ihr auch deine Worte leihen:
  "Die Welt ist groß, der Mensch so klein;
    Gott hat ihm viel, viel zu verzeihen!"
Berut,
d. 15./6. 00                   Karl May[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Orientreise verfasste Karl May am 15. Juni 1900 in Colombo das Gedicht als Widmung für den Globetrotter Gustav Kögel.[2]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]