Grüß mir die Blume, welche hold und rein (Gedicht)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Grüß mir die Blume, welche hold und rein ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Grüß mir die Blume, welche hold und rein
- Für hier und dort an Deinem Herzen blüht.
- Laß ihren Duft die Engelsschwinge sein,
- Um deren Saum der Strahl des Himmels glüht.
- Halt Dich an sie, wenn in der Erde Nacht
- Das Leid Dich wie ein böser Traum beschleicht;
- Dann siehst Du, bist Du von dem Traum erwacht,
- Daß nur im Leid der Mensch nach oben steigt![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Karl May schrieb dieses Gedicht in einem Brief an Reinhold Blumensath und ließ damit Grüße an dessen Verlobte oder Ehefrau ausrichten. Es wird eingeleitet mit den Worten
- Und nun noch eine Bitte:[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 35. ISBN 978-3-7802-0170-6.
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik III, S. 35.