Heckepfennig

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Heckepfennig ist nach altem Aberglauben eine Münze mit besonderen Eigenschaften, die das Portemonnaie nie leer werden lässt und/oder gar seinen Inhalt vermehrt.

Sie sollte möglichst alt sein, möglichst viele "7" aufweisen, möglichst gefunden worden sein, am besten auf einer Kreuzung. Auch immer automatisch zurückkehrende Münzen heißen so.

Ob der Begriff von hegen, hocken, hacken oder hexen kommt, darüber schweigt die Wissenschaft noch.

bei Karl May[Bearbeiten]

Bei Karl May vermutet in Der Weg zum Glück Rosalie Held bei ihrem Sohn Ludwig einen Heckepfennig, als dieser sich die heimliche Vermehrung seiner Barschaft nicht erklären kann.

Literatur[Bearbeiten]

  • Eduard Hoffmann-Krayer/Hanns Baechtold-Staeubli (Hrsg.): Handwoerterbuch des deutschen Aberglaubens. hier partiell online