Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht (Gedicht)

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Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht,
Und laß mich die funkelnden Sterne beschwingen.
Es werde dein Engel zum Strahlengedicht,
Der Erde den Tag der Erkenntnis zu bringen.
Herr, gib mir die Strenge; Herr, gib mir die Macht,
Und lehre mich reden in donnernden Psalmen.
Es möge dein Engel die Geister der Nacht
Im Sturze der zuckenden Wetter zermalmen.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Rundreise 1902 verfasste Karl May am 11. Oktober 1902 zwischen Salzburg und Innsbruck das Gedicht. Das Manuskript ist von May mit dem Vermerk versehen:

Bahnwagen zwischen Salzburg – Innsbruck. 11./10. [19]02.

Das Poem selbst gehört zur Sammelmappe Wüste.[2]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Gedicht nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. KMJb 1922, S. 47.
  2. KMJb 1922, S. 47.

Literatur[Bearbeiten]