Kiang-lu

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Kiang-lu
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Der Kiang-lu

Kin-tsu-fo, genannt der Kiang-lu, ist ein osttibetanischer Anführer chinesischer Flusspiraten. Er ist verheiratet und der Vater von Kiung. Der Kiang-lu ist im öffentlichen Leben ein hoher Militärmandarin (rot ciselierter Knopf). Er war einer der Gutachter für Charleys Doktorarbeiten.

Seine Tochter soll Ming-tsus Sohn Kong-ni heiraten. Da dieser das nicht will, soll der Ich-Erzähler als Adoptivsohn Ming-tsus die Verbindung eingehen.

Als der Kiang-lu merkt, dass der Ich-Erzähler sein Feind ist, lässt er ihn und Frick Turnerstick auf eine steile Felsenklippe bringen, wo beide verhungern sollen. Dort schmachtet schon die Frau des Kiang-lu, die dort gefangengehalten wird, weil sie Christin ist.

Der Ich-Erzähler kann sich und Turnerstick sofort wieder befreien. In einem kurzen Kampf wird der Kiang-lu dann durch einen Faustschlag Turnersticks in einen Abgrund gestürzt.

Anschließend befreien sie die nunmehrige Witwe des Flusspiraten, bringen sie sicher nach Hause und sorgen auch für die Tochter des Kiang-lu.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.