Kollegium Kalksburg
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Das Kollegium Kalksburg, auch Collegium Immaculatae Virginis benannt, ist eine katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing. Im Jahre 1856 erwarben die Jesuiten das Schloss Kalksburg mit finanzieller Unterstützung durch den späteren Kaiser Franz Joseph (regierte von 1867 bis 1916).
Karl May und das Kollegium[Bearbeiten]
- Heinrich Abel (* 1843; † 1926) wirkte bis 1891 als Erzieher im Kollegium Kalksburg. Bei der "Fünften Wiener Männerwallfahrt" im Juli 1897 nach Mariazell sorgte er dafür, dass Karl Mays Lied Ave Maria von den Pilgern gesungen wurde. Abel sandte am 25. Februar 1898 ein Porträtfoto für Mays Leseralbum.[1]
- Richard Kirsch (* 1882; † 1969), ein Schüler des Konvikts in Kalksburg, besuchte am 27. August 1897 gemeinsam mit seiner Mutter und Schwester als 15-jähriger Karl May in dessen Villa "Shatterhand" in Radebeul.[2] Am 22. Februar 1898 hielt Karl May einen durch Richard Kirsch vermittelten Vortrag im Theatersaal) des Konvikts Kalksburg vor 500 Zöglingen und dem Personal.
- Am 3. Mai 1899 sandte Karl May eine Postkarte an das Jesuitenkolleg.[3]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II, Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, ISBN 978-3-7802-0170-6; S. 123.
- ↑ Richard Kirsch: Persönliche Erinnerungen, S-KMG 58/1985, S. 27.
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 235.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Wikipedia