Neubert

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Werke mit
Neubert
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Das Geldmännle

Neubert, genannt der Neubertbauer, ist der Vater von Anna Neubert.

Er wurde von Frommhold Uhlig zu Trunk und Spiel verleitet, in den Ruin getrieben, zu Falschgeldgeschäften verführt und bei der Polizei denunziert.

Als Verhafteter lässt er sich zu Uhlig bringen und ersticht sich vor dessen Augen. Zuvor jedoch prophezeit er Uhlig dasselbe Schicksal.

Nach seinem Tode treibt er Uhlig – in einem Kampf Geist gegen Geist – zur Selbstaufdeckung und Sühne der von diesem begangenen Verbrechen.

Literatur[Bearbeiten]

  • Willi Vocke: Der >doppelte Geist< des Neubertbauern. Anmerkungen zur allegorischen Interpretation der beiden späten Erzgebirgischen Dorfgeschichten "Sonnenscheinchen" und "Das Geldmännle". In: M-KMG Nr. 171/2012.

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.