Schedid

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Werke mit
Schedid
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Im Lande des Mahdi II

Schedid ist der tapferste Krieger der Takaleh. Er ist ein wahrer Goliath.

Seine Züge waren regelmäßig, und seine Stimme hatte einen kräftigen, wohllautenden Klang; daß er mir trotzdem so sehr unsympathisch war, hatte keine äußeren, sondern innere Gründe, über welche ich mir freilich selbst kein Rechenschaft zu geben vermochte.[1]

Schedid führt eine Takaleh-Karawane an, die Sklaven und Angehörige des eigenen Stammes nach Faschodah zum Verkauf bringen soll. Unter den zum Verkauf Stehenden befinden sich zwei Töchter und die Frau Schedids.

Mit einigen Komplizen ermordet Schedid in der Wüste eine Händlergruppe. Der Ich-Erzähler und Ben Nil treffen am Nid en Nil auf die Karawane und befreien den von Schedid ebenfalls mitgeschleppten Hafid Sichar.

Kurz vor Faschodah überwältigt der Ich-Erzähler Schedid und seine Helfer und liefert sie dem Mudir, Ali Effendi Abu Hamsah Miah, aus, der Schedid zu 500 Hieben verurteilt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Im Lande des Mahdi II. In: Deutscher Hausschatz 1892/93, 4. Kap., S. 367.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.