Serenade
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Die Serenade v. K. Fr. May entstand um 1864 für den Ernstthaler Gesangsverein "Lyra". Sie war eine Bearbeitung Karl Mays für vierstimmigen Männerchor von einer Melodie von Wilhelm Heiser.
Die erhaltene Partitur hat eine Länge von 20 Takten (4 Strophen und und acht Takte Zwischenspiel).
Erhalten sind mehrere Quellen, die nicht absolut übereinstimmen.
- vier einzelne Singstimmen, notiert auf je einem Blatt
- eine Partitur für alle vier Stimmen auf zwei Seiten ohne Titel und Verfasserangabe mit einem Klaviersatz für ein Zwischenspiel (?) als Anhang
Sonstiges[Bearbeiten]
Der Text von August Gebauer (Zieht im Herbst die Lerche fort, singt sie leis Ade...) wurde von May später auch im Roman Die Liebe des Ulanen verwendet.
Literatur[Bearbeiten]
- Hartmut Kühne: Verzeichnis der Kompositionen von Karl May. In: Christoph F. Lorenz/Hartmut Kühne: Karl May und die Musik. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 1999.