Sind meine lieben Orgelpfeifen noch gut bei Ton? (Gedicht)

Aus Karl-May-Wiki
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Sind meine lieben Orgelpfeifen noch gut bei Ton? ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Sind meine lieben Orgelpfeifen noch gut bei Ton? Oder klingen sie verstimmt, weil
der vielgeplagte Onkel,
welcher schreibt Nachts, wenn es donkel
und gar auch die oft genannte
reiselustge Emmatante
im Ballon bei günstgem Wind
heut noch nicht gekommen sind?[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Die fünf Töchter der Familie

Am 10. März 1897 schrieb Karl May an Emil Seyler einen Brief, der das Gedicht enthält. Mit den Orgelpfeifen sind Seylers Töchter gemeint.[2]

Das Poem wurde zu Karl Mays Lebzeiten nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Maschke: Karl May und Emma Pollmer, S. 235.
  2. Maschke: Karl May und Emma Pollmer, S. 233–235.