Sohn Rosenbaum

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Werke mit
Sohn Rosenbaum
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Im Wollteufel

Rosenbaum ist der Sohn des Agenten Rosenbaum und seiner Frau. Er ist ein kleiner, dürftiger Kerl, ein rechter Störenfried und Spaßverderber, der mit Fritz Hillmann verfeindet ist.

So vergingen die Jahre; [...] und der Rosenbaum wuchs und wurde immer schlimmer. Wo nur irgend ein unguter Streich ausgeführt worden war, da hieß es gewiß allemal: "Das ist der Rosenbaum gewesen," und das ging so immer weiter, bis er endlich gar vor's Gericht gekommen ist, wo sie ihn aber nicht besser gemacht haben.
Das gab natürlich ein gewaltiges Aufsehen im Orte; seine Mutter hat sich fast gar nicht trösten können, und sein Vater ist zu Frankens gekommen und hat gesagt, das sei nur so ein kleiner Jugendfehler, und der Leichtfuß müsse sich eine Frau nehmen, die ihn gehörig kurz halte.[1]

August Ehregott Franke lehnte es aber ab, Röschen, seine Tochter, dem jungen Rosenbaum zu geben. Im daraufhin zwischen den Familien entstandenen Gerichtsprozess um ein Grundstück wird ein wichtiges Dokument von Vater und Sohn Rosenbaum gestohlen.

Fritz Hillmann entdeckt das, sperrt beide – den Sohn in einen Wollteufel – ein und zwingt sie zum Geständnis. Vater und Sohn müssen ins Gefängnis.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Im Wollteufel. In: Karl Mays Werke, S. 1288 (vgl. KMW-I.2-37:8, S. 121).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.