Timbabatschen

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Timbabatschen
Elbsandsteingebirge.jpg

Der Schatz im Silbersee


Die Timbabatschen sind bei Karl May ein eigenständiger Stamm; während sie tatsächlich um 1865 nur noch etwa 300 Personen zählten und im Tal des Utah-Sees und in den umliegenden Bergen wohnten und als als selbständige Gruppe nicht mehr existierten. Sie waren in den Uintah aufgegangen.

Im ›Gatschet‹, Mays bevorzugter Quelle, werden die Timbabatschen (vermutlich daher) nicht erwähnt; sie sind aber in der Karte von Neuspanien aufgeführt, die Alexander von Humboldt Anfang des 19. Jahrhunderts entwarf. Auf der Grundlage dieser Karte entstanden bis etwa 1850 weitere Landkarten der Neuen Welt. Daher ist - wie Eckehard Koch 1997 feststellte[1] - anzunehmen, dass May die Timbabatschen auf einer dieser Karten gefunden hat; zum Teil sind sie in diesen Kartenwerken wie bei Humboldt genau dort eingezeichnet, wo sie bei May vorkommen. Sie lebten am und um den Utah-See.

Timbabatschen im Werk Karl Mays[Bearbeiten]

  • Tschia-nitsas = Langes Ohr (Häuptling in "Der Schatz im Silbersee")

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Koch, S. 365

Literatur[Bearbeiten]