Wilhelm Bormann

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Werke mit
Wilhelm Bormann
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Der verlorne Sohn

Wilhelm Bormann, genannt der Riese Bormann, ist ein Einbrecher und Mitglied der Bande des Hauptmanns. Er ist der Sohn von Mutter Bormann und somit der Bruder der Aurora und des Artisten Bormann. Weiterhin ist er der Ehemann von Auguste Bormann und der Vater eines Sohnes. Er ist 32 Jahre alt.

Wilhelm Bormann war zunächst, wie seine Geschwister, Zirkusartist, wurde aber wegen Körperverletzung entlassen und eingesperrt.

Nach seiner Entlassung wurde er der berühmteste Einbrecher.[1] Man verhaftete ihn, als er nach einem Einbruch in einen Uhrenladen seine Beute versetzen wollte. Salomon Levi hatte ihn angezeigt, weil Bormann in dessen Tochter Judith verliebt war.

Während Bormann in Untersuchungshaft sitzt, wird er zweimal heimlich befreit, um an Einbrüchen (bei Alma von Helfenstein und Fanny von Hellenbach) teilnehmen zu können, womit bewiesen werden soll, dass er den Uhrendiebstahl nicht begangen haben kann. Er wird im Zimmer Fannys festgenommen.

Seine Frau und sein Kind, an denen er sehr hängt, können ihn zur Reue und zu einem Geständnis bewegen, wodurch Robert Bertram, der fälschlich als sein Komplize gilt, freikommt.

Zeitweise leidet Bormann unter den Folgen eines Giftes, das ihm sein Bruder im Auftrag des Hauptmanns verabreicht hat, um abermals zu versuchen, Wilhelm Bormann aus dem Gefängnis zu befreien. Er wird schließlich zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 19662 (vgl. KMW-II.14, S. 199).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.