Ich sitze hier und sie sitzt dorten (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2012, 22:44 Uhr
Ich sitze hier und sie sitzt dorten ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Ich sitze hier und sie sitzt dorten,
- Ich möcht vor Wuth gleich mich ermorden.
- Doch laß ich das viel lieber bleiben
- Denn wehe tun soll d[as] Entleiben.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Dieses Gedicht ist im Konversations-Büchlein überliefert, mittels dessen sich May mit dem fast tauben Ingenieur Karl Georg Nehse unterhalten hat. An dieser Stelle äußert Karl May seinen Unmut über seine Frau Emma, die nach Freiberg gefahren ist. Das Buch und somit das Gedicht ist nicht datiert, entstand aber wohl um 1886.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik I. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 325. ISBN 978-3-7802-0170-6
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 136.