Winnetou (Bischofswerda 1994): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. März 2018, 15:18 Uhr
Winnetou | |
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Daten | |
Bühne | Bischofswerda |
Spielzeit: | 1994 |
Textvorlage: | Winnetou I |
Stab | |
Regie: | Uwe Hänchen |
Buch: | Uwe Hänchen |
Besetzung | |
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Inhalt[Bearbeiten]
Das Greenhorn Charly arbeitet als Hauslehrer in Saint Louis. Büchsenmacher Henry unterrichtet ihn nebenbei in allerlei anderen Fertigkeiten, die ein echter Westmann und Landvermesser braucht. Eines Tages überrascht Henry den jungen Charly damit, dass er ihn bei der Bahngesellschaft einen Auftrag verschafft hat: Er soll eine neue Bahnstrecke quer durch den Wilden Westen vermessen. Voll Abenteuerlust sagt Charly zu – ohne zu wissen, dass sich dadurch sein Leben vollkommen verändern wird. Der Bahnarbeitertrupp ist eine zusammengewürfelte Truppe aus zwielichtigen Westleuten, Raufbolden und dem etwas kauzigen Sam Hawkens, der ständig „wenn ich mich nicht irre“ sagt. Mit letzterem freundet sich Charly schnell an und lernt von ihm allerlei für das Leben im Wilden Westen. Eines Tages tauchen drei Männer vom Stamm der Apachen im Bahnarbeiter-Camp auf. Es sind Häuptling Intschu-tschuna, sein Sohn Winnetou und der weiße Vater Klekih-petra. Sie wollen, dass die Bleichgesichter vom Land der Indianer verschwinden. Der Streit eskaliert und Raufbold Rattler erschießt Klekih-petra. Es kommt zum bewaffneten Konflikt zwischen Apachen und Bahnarbeitern. Charly, der inzwischen wegen seines enorm starken Schmetterschlags Old Shatterhand genannt wird, und sein Lehrmeister Sam Hawkens schlagen sich bald auf die Seite der Indianer, die von der Bahngesellschaft betrogen und beraubt werden. Zwischen Old Shatterhand und Winnetou entsteht eine Freundschaft. Sie verjagen die anderen Bleichgesichter und werden schließlich Blutsbrüder.
Besonderheiten[Bearbeiten]
Der Verein startete den Bau einer eigenen Freilichtbühne. Gojko Mitic besuchte die Festspiele und sagte Unterstützung zu. Vier Vorstellungen mit insgesamt 2.000 Zuschauern wurden gegeben.
Literatur[Bearbeiten]
- Uwe Hänchen: Karl-May-Spiele Bischofswerda. Die kleinsten Karl-May-Spiele mit den jüngsten Darstellern. In: Karl May & Co. Nr. 56/1994.
Die Saison in Bischofswerda | ||
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