Wir lagen in des Kerkers Nacht (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 16:42 Uhr

Wir lagen in des Kerkers Nacht ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

"Wir lagen in des Kerkers Nacht,
  Zu uns kein Ton des Lebens drang,
Die Todten hatten uns bewacht,
  Uns selbst, uns wurde sterbensbang.
Und nun uns die Erlösung schlug
  Und als uns die Errettung kam,
Da ward die Freiheit uns zum Trug,
  Und doppelt bitter ist der Gram."[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (18821884) in der 2. Abtheilung. Die erste Rachejagd das 6. Kapitel Kurzes Glück ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 11984 (vgl. KMW-II.5, S. 1573).

Weblinks[Bearbeiten]