Der Morgen graut; es flieht die Nacht (Gedicht)

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Der Morgen graut; es flieht die Nacht ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Der Morgen graut; es flieht die Nacht;
Die Nebel wollen aufwärts wallen.
Bald ist der junge Tag erwacht
In Hütten und in Fürstenhallen.
Ist dann am blauen Himmelszelt
Die goldne Sonne aufgestiegen,
So sieht die gotterstaunte Welt
Der Schöpfung hehre Wunder liegen.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Karl May schrieb dieses Gedicht auf die Rückseite eines Briefes, den Heinrich Keiter am 28. Juli 1897 an ihn geschickt hatte.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 76. ISBN 978-3-7802-0170-6.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 76.