Alexander von Weilen

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Alexander Ritter von Weilen (* 4. Januar 1863 in Wien; † 23. Juli 1918 in Böckstein/Bundesland Salzburg, bei einem Bergunfall) war ein österreichischer Literaturhistoriker. Er war der Sohn von Joseph Weil, einem Universitätsprofessor für Literaturgeschichte und Kustos der Hofbibliothek, und der Vater der Kinder- und Jugend-Schriftstellerin Helene Mandl-Weilen.

Alexander von Weilen verfasste ebenso wie sein Vater Werke zur Theatergeschichte und Künstler-Biographien, wie beispielsweise über die deutschen Schauspieler Carl von La Roche und Karl Ludwig Costenoble, sowie die berühmte Schauspielerin Charlotte Wolter. Er war ein scharfer Kritiker des "christlichen Terenz" Cornelius Schonaeus (* 1540; † 1611).[1]

Alexander von Weilen und Karl May[Bearbeiten]

Aufgrund eines Rundschreibens von Ludwig Ullmann und Philipp Berger am 13. März 1912 an verschiedene Schriftsteller und Gelehrte, mit dem Karl Mays guter Ruf wiederhergestellt werden sollte, antwortete Alexander von Weilen[2], wie auch 25 andere der Angeschriebenen.

Eine Woche später verstarb Karl May.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]