Ange et Diable
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Ange et Diable ist ein Textfragment Karl Mays – teilweise in deutscher, teilweise in französischer Sprache – das eine für May untypische (fast atheistische) Grundposition vertritt.
Das Doppelblatt (vier Seiten) stammt aus den Gerichtsakten des Verfahrens gegen Karl May von Mittweida, 1870. Die Zeit der Niederschrift ist unbekannt. Möglicherweise ist der Text während der Mittweidaer Untersuchungshaft 1870 entstanden Die Akten selbst wurden 1922 auf Antrag von Klara May, unterstützt von Ministerialrat Dr. Erich Wulffen, durch die Behörden vernichtet; das Manuskript wurde vorher entnommen.
Inhaltsverzeichnis
Buchausgaben[Bearbeiten]
Seit 1997 ist der Text in Old Shatterhand in der Heimat, Band 79 der Gesammelten Werke, enthalten.
Sonstiges[Bearbeiten]
Die Quelle Mays ist noch unbekannt.
Literatur[Bearbeiten]
- Abdruck mit Kommentaren im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1971. (Onlinefassung)
- Franz Cornaro: Bemerkungen zu Karl Mays Manuskript "Ange et diable". In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1978. (Onlinefassung)
- Anmerkungen zu Ange et Diable. In: Old Shatterhand in der Heimat, Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 1997. (mit Übersetzung des französischen Teils)
- Hermann Wiedenroth: Ange et diable. In: Gert Ueding (Hrsg.): Karl-May-Handbuch. Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Würzburg 2001, S. 488 f. ISBN 3-8260-1813-3
- Willi Vocke: Ein verteufeltes Stück Text. Die französische Einleitung zu Mays Manuskript "Ange et diable". In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 173, S. 36-49.
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Originaltext online auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Eintrag in der Bücherdatenbank.