Auguste Beyer

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Werke mit
Auguste Beyer
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Der verlorne Sohn

Auguste Beyer ist die Tochter des Schreibers Beyer und seiner Frau Martha. Sie hat vier jüngere Geschwister. Sie ist ein bildhübsches Mädchen,[1] schwarzlockig, sieht jedoch leidend aus.

Sie wurde von Fritz Seidelmann vergewaltigt und erwartet ein Kind von ihm. Als sie ihm die Vaterschaft mitteilt und Forderungen stellt, schiebt er ihr einen Diebstahl unter und lässt sie verhaften.

Ihre Unschuld klärt sich zwar auf, sie wird aus dem Gefängnis entlassen, bleibt aber depressiv und erwürgt ihr neugeborenes Kind.

Bereits am Nachmittage zog sie als Kindesmörderin wieder in das Untersuchungsgefängniß ein, welches sie gestern verlassen hatte. Die Ärzte hatten begutachtet, daß sie transportabel sei, wenn man die nöthige Vorsicht anwende. Sie sagte kein Wort, und sie weinte auch nicht. Warum auch weinen? Es war nun doch Alles aus! –[2]

siehe auch[Bearbeiten]

Frauen bei Karl May

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 20539 (vgl. KMW-II.15, S. 752).
  2. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 21392 (vgl. KMW-II.16, S. 1297).

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.