Bir Hilu

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bir Hilu
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Am Jenseits

Der Bir Hilu (= "süßer Brunnen") ist eine Wasserstelle in der Wüste. Er gehört zu den Brunnen, die außerhalb des Karawanenweges liegen und von den Beduinen heimlich gehalten werden.

Vier ziemlich hohe und steil aufsteigende Felsenmassen bildeten die Winkelpunkte eines unregelmäßigen Viereckes, dessen längste Seite vielleicht achthundert, die kürzeste fünfhundert Meter messen mochte. Da, wo diese beiden Seiten zusammenstießen, befanden wir uns, und in der uns gegenüberliegenden Ecke trat aus dem Felsen ein schutzdachähnliches Gemäuer hervor, welches jedenfalls den Bir bezeichnete. Der Boden des Vierecks bestand aus Sand.[1]

auf Karten[Bearbeiten]

Auf den Karten "2. Der Orient" des Karl-May-Verlags von 1940 wird der Brunnen nur mit "Hilu" bezeichnet und mit einem Ruinen- (.:) und nicht mit einem Brunnensymbol (u) versehen. Er liegt etwa 29°N / 42,5°O. Zudem ist er in roter Farbe eingetragen, was bedeuten soll, das es sich um einen von Karl May erfundenen Ort handelt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Am Jenseits, S. 207)

Literatur[Bearbeiten]