Buschwebel

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Werke mit
Buschwebel
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Der Waldkönig

Der Buschwebel ist der zweite Sohn des Buschbauern aus dem erzgebirgischen Steinertsgrün. Er ist überheblich und ehrgeizig.

[Er] ist der wildest' Bub gewes'n im ganz'n Gebirg und hatt' sich mit seinem Vater so vollständig zerschlag'n, daß er vor Aerger freiwillig zum Militär ging. Dazu hat er ganz gut gepaßt, immer lustig und fidel, leicht im Sinn aber gewandt im Dienst und dazu ein hübscher Bursch', dem Jeder gut sein muß, der die Wildheit net kennt, die still verborg'n in ihm wohnt. Im letzt'n Krieg ist er drauf und dran gegangen wie der böse Feind, und hat es auf diese Weis' bis zum Feldwebel gebracht.

Der Buschwebel dient bei einem Militärkommando, das auf die Festnahme des "Waldkönigs", eines berüchtigen Schmuggler-Anführers, angesetzt ist.

Er unterliegt bei einer Auseinandersetzung mit Frieder um dessen Geliebte Martha und zeigt Frieder als vermeintlichen Schmuggler an.

Der Buschwebel will den "Waldkönig" töten, gerät aber selbst in dessen Gewalt, aus der ihn Frieder befreit.

Später nimmt der Buschwebel seinen Abschied vom Militär und wandert nach Amerika aus.

Sonstiges[Bearbeiten]

Die Figur hat einen namenlosen Vorläufer in Im Sonnenthau.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.