Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, auch Hofmann von Hofmannswaldau (getauft 25. Dezember 1616 in Breslau; † 18. April 1679 in Breslau), war ein schlesischer Lyriker und Epigrammatiker, Bürgermeister der Stadt Breslau, Landeshauptmann des Erbfürstentums Breslau und Direktor des Burglehns Namslau.

Leben[Bearbeiten]

Hoffmanns Vater Johannes Hoffmann war als Beamter am Kriegszahlamt in Wien am 11. September 1612 in Prag in den erbländisch-österreichischen Adelsstand erhoben worden. Hoffmann besuchte das Breslauer Elisabeth-Gymnasium, danach das Akademische Gymnasium Danzig. An der Universität Leiden (Niederlande) nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften auf. Auf einer Bildungsreise kam er unter anderem nach England, Frankreich und Italien. Auf Druck seines Vaters heiratete Hoffmann am 16. Februar 1643 Marie, mit der er zwei Söhne hatte. Hoffmann hatte Erfolg als Kaufmann und kam zu einem großen Vermögen. 1647 wurde er zum Ratsschöffen gewählt und gehörte dem Breslauer Rat im Wechsel als Schöffe oder Konsul bis zu seinem Tod im Jahr 1679 an. Ab 1677 war er Ratspräses und damit als Bürgermeister von Breslau tätig.

Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau und Karl May[Bearbeiten]

Das im Allerlei der von Karl May im Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte abgedruckte Gedicht Warnende Grabschrift wird Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau zugeschrieben.

Webliks[Bearbeiten]