Das Winterleben der Pflanze

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Das Winterleben der Pflanze. Eine herbstliche Naturstudie ist ein Aufsatz, der ohne Verfasserangabe in der von Karl May als Redakteur betreuten Zeitschrift Frohe Stunden veröffentlicht wurde, die bei Bruno Radelli in Dresden erschien.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Aufsatz beginnt mit einer kurzen Schilderung eines Spazierganges durch einen spätherbstlichen Hain, in dem die Bäume ihr Laub verloren haben. Die Leser der Frohen Stunden, so heißt es danach, sollen eingeführt werden in die "Winterwerkstatt der Natur": Die Natur befindet sich im Winter nur scheinbar in Untätigkeit, vielmehr richtet sie die Erde zu "schmackhafter Speise auf die Sommerszeit für die Pflanzen her". Es folgen danach Behandlungen der Themen Pflanzen im Winter, Erfrieren von Pflanzen und Knacken der Bäume zur Winterszeit.

Quelle und Verfasser[Bearbeiten]

Der Aufsatz erschien anonym. Hans-Jürgen Düsing hält es für möglich, dass auch die anonymen Frohe Stunden-Aufsätze von Karl May verfasst wurden.[1] Der Text basiert auf zwei Teilen einer Aufsatzreihe von Karl Müller, die 1856 unter dem Titel Ein Jahr aus dem Leben der Pflanze im fünften Band der Zeitschrift Die Natur veröffentlicht wurde. Die beiden verwendeten Teile tragen dabei den gemeinsamen Titel Das Winterleben der Pflanze. Der Aufsatz wurde in Band I.1 der Historisch-kritischen Ausgabe Karl Mays Werke aufgenommen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Hans-Jürgen Düsing: Allerlei von Karl May!?, In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 162, S. 9.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]