Falken
Falken ist ein Dorf ca. 6 km nördlich von Hohenstein-Ernstthal und ca. 1 km nördlich des Oberwaldes (mit Karl-May-Höhle, Serpentinitsteinbruch und Karl-May-Bühne am Stausee Oberwald) sowie ca. 4 km südlich von Bräunsdorf. Bis 1843 gehörte es zum Amt Waldenburg. 1999 entstand mit der zweiten sächsischen Gebietsreform eine aus den sieben Ortsteilen Callenberg, Grumbach, Reichenbach, Langenchursdorf, Falken, Langenberg und Meinsdorf bestehende neue Gemeinde mit dem Namen Callenberg; Sitz der Gemeindeverwaltung ist das Rathaus in Falken. Der Ortsteil Falken hatte 2009 629 Einwohner.
Karl May in Falken[Bearbeiten]
Johann Ferdinand Hoppe, der Bruder Friedrich August Hoppes und Schwippschwager Karl Mays, lebte als Schneider in Falken und unterstützte Karl May 1869 mit einigen Kleidungsstücken (auf Befragen der Polizei gab er aber an, dass May diese bei ihm erschwindelt habe).
Literatur[Bearbeiten]
- Wolfgang Hallmann: Auf Mayschen Spuren in Falken. In: Karl-May-Haus Information Nr. 5/1992, S. 9–12.
Weblinks[Bearbeiten]
- Chronik von Falken.
- Eintrag Callenberg bei Wikipedia.