Friedrich Halm

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Friedrich Halm, eigentlich Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen (* 2. April 1806 in Krakau; † 22. Mai 1871 in Wien), war ein österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker.

Leben[Bearbeiten]

Halm, Sohn eines hohen Beamten, besuchte das Stiftsgymnasium Melk und das Schottengymnasium in Wien, dann begann er an der Universität Wien ein Studium der Philosophie und der Rechtswissenschaften. Er trat in den Staatsdienst ein und brachte er bis zum Regierungsrat. Seine literarischen und poetischen Bestrebungen wurden lange Zeit geheim gehalten.

Werke[Bearbeiten]

Dramen[Bearbeiten]

  • Griseldis, 1835
  • Der Adept, 1836
  • Camoens, 1837
  • Imelda Lambertazzi, 1838
  • Ein mildes Urteil, 1840
  • König und Bauer, 1841
  • Der Sohn der Wildnis, 1842
  • Sampiero, 1844
  • Maria da Molina, 1847
  • Verbot und Befehl, 1848
  • Der Fechter von Ravenna, 1854
  • Eine Königin, 1857
  • Iphigenie in Delphi, 1857
  • Begum Somru, 1860
  • Wildfeuer, 1864

Erzählungen[Bearbeiten]

  • Das Auge Gottes, 1826
  • Ein Abend zu L., 1828
  • Die Marzipanliese, 1856
  • Die Freundinnen, 1860
  • Das Haus an der Veronabrücke, 1864

Sonstiges[Bearbeiten]

  • Gedichte, 1850
  • Gesammelte Werke, 8 Bde., 1856-1864
  • Erzählungen

Friedrich Halm und Karl May[Bearbeiten]

Halms Gedicht Was sollst Du thun? wurde in das Allerlei der von Karl May im Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte aufgenommen.

Webliks[Bearbeiten]