Georg Heym

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Georg Theodor Franz Artur Heym (* 30. Oktober 1887 in Hirschberg, Schlesien; † 16. Januar 1912 in Berlin) kam als Sohn eines Staats- und Militäranwalts zur Welt. Trotz seines kurzen Lebens gilt Heym heute als einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache und Wegbereiter des literarischen Expressionismus. Er verunglückte tödlich beim Schlittschuhlaufen auf der Havel, als er einem Freund das Leben retten wollte.

Georg Heym und Karl May[Bearbeiten]

In Heyms Nachlass wurde eine kurze Notiz zu einer geplanten Rezension gefunden:

Ein Mann, namens Avenarius, von Beruf Wart der Kunst, nimmt es sich heraus in seinem Käseblatt für literarische Geheimratstöchter den Dichter Karl May anzugreifen, und ihn als einen Schundliteraten seinem Leserkreise zu denunzieren. Karl May, dessen großartige Phantasienatürlich [sic!] von diesem, wöchentlichen Mist-Fabrikanten niemals begriffen werden kann. Sein Hauptargument für die Inferiorität Mays ist, daß May einige Jahre – hu, hu, als Schmuggler und Räuber gelebt habe, – eine Tatsache, die dem Dichter von vornherein das Wohlwollen eines anständigen Menschen sichert.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.

Weblinks[Bearbeiten]