Im Tal des Todes (Elspe 2016)

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Im Tal des Todes
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Daten
Bühne Elspe
Spielzeit: 2016
Premiere: 25. Juni 2016
Textvorlage: Im Tal des Todes
Stab
Regie: Jochen Bludau
Co-Regie: Benjamin Armbruster
Buch: Jochen Bludau
Besetzung
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Im Jahr 2016 stand „Im Tal des Todes“ auf dem Spielplan. Gespielt wurde vom 25. Juni – 11. September 2016.

Inhalt[Bearbeiten]

Im „Tal des Todes“ an der Grenze zwischen Arizona und Mexiko treiben der Gangster Leflor und seine Bande ihr verbrecherisches Unwesen. Die überfallen Weiße und Indianer und verschleppen sie in ein Quecksilberbergwerk, wo die wehrlosen Opfer elendig zu Grunde gehen. Winnetou und Old Shatterhand gelingt es nach einer dramatischen Jagd, die Banditen zu überwältigen und die Gefangenen zu befreien. Im „Sierra della Acha“, dem heiligen Gebirge der Indianer, sorgt ein gewaltiger Vulkanausbruch dafür, dass die Banditen ihr gerechtes Ende finden.

In Elspe bricht ein Vulkan aus[Bearbeiten]

Das Elspe Festival brachte erneut einen gigantischen Vulkanausbruch auf die Bühne - ein Action-Effect, der bereits in der Saison 2010 seine Erstaufführung hatte. Im spannenden Finale riss der Vulkan die verbrecherische Bande um den Oberschurken Leflor in den Tod. Die Feuerbälle aus der Spitze des Vulkans waren eine Spezialmischung im Wert von 750 €, die oben mit Hand über einen Hebel ausgelöst werden mussten. Insgesamt flossen 10.000 Liter Lava den Berg herunter. Sie befand sich in einem viereckigen Trichter oberhalb es Berggipfels und entwich aus einer kleinen Öffnung an der Vulkanspitze.

Veränderungen am Stück[Bearbeiten]

Im Vergleich zur Inszenierung 2010 gab es ein paar kleine Veränderungen: Das Finale mit dem Vulkanausbruch war zwar der letzten Fassung sehr ähnlich, wurde aber um zwei Effekte erweitert: Nach einer riesigen Explosion in der Bühnenmitte kippte ein Aussichtsturm zusammen und zwei Fässer flogen ca. 10 m in die Höhe. Der Quecksilberminenbesitzer hieß, wie bis 2010, wieder Leflor statt Roulin.

Marikopa-Häuptling Peteh trug einen authentischen und für Elspe ungewöhnlichen Federschmuck der Cheyenne-Indianer, nämlich eine Kähkoeoeseo-Kopfbedeckung der Dog Soldiers. Häuptling Peteh bekam außerdem den Satz eingebaut: "Der Schnelle Pfeil mag mit meinen Kriegern nach Dos Palmas reiten, um mit den Weißen zu reden." In Folge war es dann der "Schnelle Pfeil", der den Kampf und die Ansprache an die Banditen halten durfte, während Peteh das Geschehen vom Hügel aus beobachtete. Eine weitere Neuerung war, dass der "Schnelle Pfeil" in einer hinzugefügten Szene auf dem Weg nach Dos Palmas seine Krieger in zwei Gruppen aufteilte, um sich so der Stadt zu nähern.

Zusätzlich wurde auch das kurze Zusammentreffen von Winnetou und den Marikopas um einen Höhepunkt erweitert: der Vulkan begann zu grollen und daraufhin flogen weiße Tauben vor Schreck aus ihren Nestern über die Bühne. Auch Winnetous Kostüm war etwas neu bestickt worden. Sir David Lindsay trug wie im Jahr 2014 ein Schotten-Outfit.

Old Shatterhand ritt zu Beginn auf einem weißen Pferd ein und erklärte, dass sein Pferd Hatatitla verletzt sei und bei den Apachen gepflegt werden müsse. Außerdem war er gerade beim Bau einer neuen Eisenbahntrasse behilflich, wo er sich ein Ersatzpferd besorgte.

Dazu kam auch wieder die Privatjacht von Sir David Lindsay aus dem Jahre 2010 zum Einsatz und brachte den adligen Engländer in den Wilden Westen.

Darsteller[Bearbeiten]

Lindsay wurde nach 2008 und 2010 vom zurückgekehrten Detley Heydorn gespielt. Ihr Elspe-Debüt gaben Cheryl Baulig und Johanna Wypich. Benjamin Armbruster, der ehemalige Winnetou-Darsteller, sprang ab dem 27.7.2016 für einige Vorstellungen für den erkrankten Wolfgang Kirchhoff als Auswanderer Hofer ein. Zusätzlich sprang Armbruster für einige Vorstellungen in die Rolle von Grissom, dem Diener von Sir David Lindsay, ein, da auch der eigentliche Darsteller Przemyslaw Rozbicki krankheitsbedingt ausfiel.

Literatur[Bearbeiten]

Die Saison in Elspe
Vergangenes Jahr:

Der Schatz im Silbersee

Im Tal des Todes Folgendes Jahr:

Winnetou I