Klotzsche

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Altklotzsche mit Dorfkirche

Klotzsche liegt auf einer Anhöhe im Norden von Dresden.

Beeinflusst durch den Bau der Bahnstrecke Dresden–Görlitz(–Breslau) durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft um 1845 und die Gründung von Königswald überstieg die Einwohnerzahl im Jahre 1872 die Tausendergrenze. Zum Ende des 19. Jahrhunderts zog es immer mehr Menschen aus der Stadt nach Klotzsche, so dass man 1890 mit dem neuen Ortsteil bereits über 2.500 Einwohner zählte.

Klotzsche-Königswald strebte den Status eines Kurortes an. Es entstanden Kurpark, Hotels, Gaststätten und Ausflugslokale am Rande der Dresdner Heide.

bei Karl May[Bearbeiten]

Klotzsche
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Ölprinz (nur erwähnt)

Klotzsche wird im Roman Der Ölprinz als Wohnort von Kantor emeritus Matthäus Aurelius Hampel erwähnt.

"Wie kamen Sie denn zu ihr, die in Heimberg wohnt, während Sie aus Klotzsche sind? Liegen diese beiden Orte nahe beisammen?"
"Nein, Heimberg liegt oben im Gebirge, Klotzsche aber nahe bei Dresden. Aber ich war doch in Heimberg Kantor, meine letzte Anstellung, und zog des besseren Klimas wegen, sobald ich emeritiert worden war, nach Klotzsche, blieb aber mit Heimberg in stetem Briefwechsel und war auch öfters dort."[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der Ölprinz. In: Der Gute Kamerad 1893, 1. Kap., S. 48 f.

Weblinks[Bearbeiten]