Silbermann

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Werke mit
Silbermann
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Der Giftheiner

Silbermann ist ein Vogelfänger in einem nahe dem Fichtelberg gelegenen erzgebirgischen Dorf. Er ist verwitwet und der Vater von Heinrich Silbermann. Seine stehende Redewendung, mit der er seinen Sohn zu einer Heirat bewegen will, ist:

"Wo kaane Frau im Haus' ist, da giebts nur eitel Unordnung und Aergerniß!"[1]

Widerstrebend bittet er für seinen Sohn den Kantor um die Hand seiner Tochter Alwine und wird von diesem abgewiesen.

Als zwanzig Jahre später sein Häuschen durch einen Brandanschlag zerstört wird, finden er und sein Sohn bei Alwine, die als Gräfin Smirnoff in das Dorf zurückgekehrt ist, Unterkunft.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: der Giftheiner. In: Karl Mays Werke, S. 2557 (vgl. KMW-I.3-99:40, S. 638) und öfter.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.