Slatina

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Slatina
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Weg zum Glück (nur erwähnt)
In den Schluchten des Balkan (nur erwähnt)

Slatina ist eine Stadt in Rumänien. Sie liegt in der Großen Walachei an der Olt, dem Grenzfluss zur kleinen Walachei, einem der linken Nebenflüsse der Donau.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Name Slatina stammt – angeblich – vom slawischen Wort Slam-tina ab und bedeutet so viel wie salziges Land; darüber hinaus wird im Lateinischen noch der Begriff Salatina verwendet.[1]

Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 1368, als dort eine Zollstation errichtet wurde.

bei Karl May[Bearbeiten]

Der Weg zum Glück[Bearbeiten]

In der Nähe der Ortschaft befindet sich das - inzwischen abgebrannte - Schloss Slatina, in dem Baronin Etelka von Gulijan und Baron Samo von Gulijan mit ihrem kleinen Sohn Curty von Gulijan lebten.

Zum Schloss gehörten zwei Mühlen, von denen eine eine Schiffsmühle und von Conrad Claus einst gepachtet worden war.

In den Schluchten des Balkan[Bearbeiten]

Der Agent Pimosa stammt vermutlich aus der Gegend um Slatina; zumindest wird sein walachischer Dialekt entsprechend zugeordnet.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Die rumänische Sprache ist heute noch so nahe am Lateinischen (Römischen), dass Lateinkenntnisse alleine ausreichen, um sich in einer Zeitung orientieren zu können!