Sonnentau

Aus Karl-May-Wiki
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Der Sonnentau (lat. Drosera) zählt zur Familie der Sonnentaugewächse.

Allgemeines[Bearbeiten]

Charakteristisch sind die mit Klebedrüsen besetzten Blätter der Pflanzen, die ihnen den Fang von Insekten und so das Gedeihen auch in nährstoffarmen Gebieten ermöglichen.

Im Sonnentau sind verschiedene medizinisch wirksame Inhaltsstoffe enthalten, nämlich Naphthochinonderivate (Plumbagin, Droseron, Ramentaceon) und Flavonglykoside (Quercetin, Myricetin, Kampferöl).

Die Pflanze wird als Heilkraut gegen Reizhusten beschrieben. Des Weiteren wurde Sonnentau zur Herzstärkung und als Aphrodisiakum, aber auch zur Behandlung von Sonnenbrand und gegen Sommersprossen verwandt. Als Hustenmedizin ist er auch heute noch Bestandteil von medizinischen Präparaten.

bei Karl May[Bearbeiten]

In Karl Mays erzgebirgischer Dorfgeschichte Im Sonnenthau verwendet der Bauer Schubert Sonnentau zur Linderung für seine verletzten Augen.

Weblinks[Bearbeiten]