Wolf (Vater)

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Wolf (Vater)
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Der verlorne Sohn

Herr Wolf ist der Schmied und Wirt des Ortes Helfenstein. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes sowie der Pate Christian Uhligs. Zusammen mit seinem Sohn ist er Hehler der Schmuggler, später "Waldkönig" (Schmuggleranführer) in Tannenstein.

Er und sein Sohn sind Zeugen, als Franz von Helfenstein den Hauptmann von Hellenbach erschießt, und erpressen ihn damit.

In Helfensteins Auftrag sollen sie den kleinen Robert von Helfenstein ermorden. Sie zünden das Schloss der von Helfensteins an, vertauschen dann aber Robert mit dem toten Kind einer Botenfrau und retten ihm damit das Leben.

Sie befreien Gustav Brandt, als dieser ins Zuchthaus gebracht wird, da ihm der von Franz von Helfenstein verübte Mord zur Last gelegt wird.

Wolf ist kein gewissenloser Verbrecher; in der Untersuchungshaft entlastet er Brandt und belastet Franz von Helfenstein. Er nimmt alle Schuld auf sich, um seinen Sohn zu retten, und begeht danach Selbstmord, indem er aus einem Fenster springt, wobei er Franz von Helfenstein gewaltsam mit sich reißt, so dass dieser schwer verletzt wird.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.