Ich sah dich, hingegossen (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 15:12 Uhr
Ich sah dich, hingegossen ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "Ich sah Dich, hingegossen
- Auf üppig weichem Samm't,
- Von gold'nem Licht umflossen,
- Von Liebesgluth umflammt.
- Die heißen Blicke lockten
- Mich hin zur süßen Ruh',
- Und meine Pulse stockten,
- So schön, so schön warst Du.
- Ich sah Granaten blühen
- In Deines Haares Pracht,
- Sah Deine Augen glühen
- Wie Sterne in der Nacht.
- An Deinen Busen sank ich,
- Vor Glück bald bleich, bald roth;
- Von Deinen Lippen trank ich
- Das Leben und – – – den Tod!"[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (1882–1884) in der 1. Abtheilung das 13. Kapitel Eine Tänzerin ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.
1904 wurde dieses Gedicht von Adalbert Fischer in den Sammelband Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen aufgenommen.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 10770 (vgl. KMW-II.4, S. 803).
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Roman Waldröschen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Der Band Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.