Oberlungwitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Juli 2011, 11:50 Uhr

Oberlungwitz ist heute eine Stadt im Südosten des Landkreises Zwickau in Sachsen, die als Zentrum der Strumpfindustrie an Bedeutung gewann.

Ansichtskarte von Oberlungwitz 1920. Im Uhrzeigersinn von oben links: Kirche mit Pfarrhaus, Hoferstraße, Maschinenfabrik Karl Lieberknecht, Strumpffabrik Rob. Götze [ROGO] A.-G.

19. Jahrhundert[Bearbeiten]

Oberlungwitz war zu Karl Mays Lebzeiten eine Landgemeinde in der sächsischen Kreishauptmannschaft Chemnitz, Amtshauptmannschaft Glauchau und erstreckt sich 7 km weit am Lungwitzbach hin. Oberlungwitz hatte zwei evangelische Kirchen, Maschinen-, Strumpf-, Handschuh-, Trikotagen-, Webschützen- und Strumpfstuhlnadelfabrikation, Bleicherei, Färberei, Bierbrauerei, Ziegelbrennerei, ein Elektrizitätswerk und im Jahre 1905 8.724 Einwohner, davon 44 Katholiken.

Karl May und Oberlungwitz[Bearbeiten]

Von Karl Mays Aufenthalten in Oberlungwitz – nur einen Kilometer von Ernstthal entfernt – ist nichts bekannt, wohl aber über einige Personen aus Mays Umfeld:

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Mein Leben und Streben. In: Digitale Bibliothek Band 77: Karl Mays Werke, S. 70653.
  2. Hans Zesewitz: Alte Urkunden sprechen. In: Karl-May-Jahrbuch 1932.

Weblinks[Bearbeiten]